Die Hensoldt-Aktie war im Zuge der Zollankündigungen aus dem Weißen Haus Anfang April deutlich gefallen, konnte sich vom Tief aber kurzerhand wieder um mehr als 50 Prozent erholen. In den letzten Tagen gaben die Kurse wieder sukzessive nach.
Friedenssignale belasten
Belastet wurde der Kurs dabei vor allem durch Friedenssignale im Ukraine-Krieg. Die USA haben demnach einen Deal mit Russland erreicht und nach Trumps Worten ein „finales Angebot“ für einen Friedensplan abgeben.
Hensoldt Aktie Chart
Dieser Plan sieht große Zugeständnisse an den Aggressor Russland vor und wird von Experten als reiner „Diktatfrieden“ angesehen. Die Ukraine und viele europäische Spitzenpolitiker reagieren entsetzt und lehnen den Vorstoß der USA ab.
Kurs stabilisiert sich
Nach einem Rücksetzer um 10 Prozent zeigt sich das Papier am Donnerstag wieder stabiler und dreht trotz anfänglicher Verluste ins Plus. Auf der Unterseite verfügt die Aktie mit der 50-Tage-Linie (SMA50) bei 60,53 Euro und der Gap-Oberkante von Anfang März bei 60 Euro über zwei markante Unterstützungen.
Wie geht es für die Hensoldt-Aktie weiter?
Dementsprechend groß sind die Chancen, dass die Aktie in dieser Zone wieder auf steigendes Kaufinteresse trifft. Andernfalls könnten sich die Korrekturen in Richtung der 100-Tage-Linie (SMA100) ausdehnen, die aktuell bei 48,43 Euro verläuft. Weiteren Support findet die Aktie bei 44,58/44,88 Euro.
Dreht der Kurs wieder nach oben und überwindet das Hoch von Mitte April bei 68,65 Euro, könnte die Rallye bis zum Rekordhoch bei 81 Euro fortgesetzt werden.
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