Hensoldt-Aktie: Die Ukraine drückt auf den Kurs!

Die Hensoldt-Aktie verlor am Donnerstag über drei Prozent und setzte ihren Abwärtstrend weiter fort. Was drückt auf den Kurs des Rüstungselektronikherstellers?

Auf einen Blick:
  • Möglicher Waffenstillstand in der Ukraine belastet
  • Ukraine dementiert Medienbericht einer Zeitung
  • Bewertung liegt über dem Branchendurchschnitt

Für die Hensoldt-Aktie ging es am gestrigen Donnerstag um über drei Prozent nach unten. Damit setzt das Papier des deutschen Rüstungselektronikherstellers seinen seit Monatsbeginn anhaltenden Abwärtstrend fort. Seit Anfang Oktober summieren sich die Verluste der Hensoldt-Aktie auf über neun Prozent. Was drückt auf den Kurs?

Kommt doch der Friedensschluss?

Auslöser des großen Tagesverlustes am Donnerstag waren Medienberichte, nach denen der ukrainische Präsident Selenskyj bereit sei, einem Waffenstillstand mit Russland entlang der aktuellen Frontlinie zuzustimmen. Der Medienbericht einer italienischen Zeitung wurde jedoch umgehend von der Nachrichtenagentur Interfax-Ukraine dementiert.

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In den vergangenen Wochen heizte jedoch Selenskyj selbst die Spekulationen um einen Frieden in der Ukraine an. Auch die diplomatischen Initiativen westlicher Länder, den seit zweieinhalb Jahren andauernden Krieg zu beenden, scheinen sich in letzter Zeit verstärkt zu haben.

Für Hensoldt als Rüstungsunternehmen wäre ein Ende des Ukraine-Krieges eine schlechte Nachricht. Zum einen könnte das deutsche Unternehmen weniger Rüstungsgüter an die Ukraine liefern. Zum anderen steht zu befürchten, dass ein Kriegsende und ein dauerhafter Frieden mit Russland die Verteidigungsausgaben in europäischen Ländern unter Druck setzen könnte.

Viele europäische Staaten, darunter auch Deutschland, haben ihre Wehretats in den beiden letzten Jahren als Reaktion auf die russische Aggression aufgestockt. Sollte diese Aggression wegfallen, könnten auch die Militärbudgets in Europa wieder sinken.

Abhängig von der Politik

Die Hensoldt-Aktie ist vor diesem Hintergrund derzeit ein recht riskantes Investment, das sehr stark auf die politischen Entwicklungen reagiert. In Kombination mit einer über dem Branchenschnitt liegenden Bewertung sollten Anleger derzeit mit einem Investment abwarten.

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