Hensoldt und Airbus schließen sich zusammen, um ein Projekt in Deutschland auf Vordermann zu bringen. Konkret geht es darum, das „German Airborne Weapon Systems Electronic Warfare Center“ mit neuer Hard- und Software auszustatten. Dadurch sollen die Waffensysteme der Luftstreitkräfte der Bundeswehr effizienter werden.
Hensoldt und Airbus wollen Verteidigungsfähigkeit der deutschen Luftwaffe verbessern
So sollen die von Hensoldt und Airbus bereitgestellten Technologien den Automatisierungsgrad verbessern und die Reaktionszeiten der Nutzer verkürzen. Hensoldt wird beispielsweise IT-Dienstleistungen und mobile Hardware an die Einrichtung liefern, inklusive Server-Hardware und Arbeitsplatzrechner für das Personal.
Insgesamt werde die Kooperation die Verteidigungsfähigkeit Deutschlands verbessern und sicherstellen, dass die Einsatzbereitschaft in einem „komplexen und technologiegetriebenen Umfeld“ gewährleistet sei, so Hensoldt.
Zur Einordnung: Das „German Airborne Weapon Systems Electronic Warfare Center“ ist eine Einrichtung, in der elektronische Kampfsysteme für die Luftwaffe entwickelt, getestet und integriert werden.
Hensoldt war 2017 aus Airbus hervorgegangen
Hensoldt hat seine Ursprünge im Airbus-Konzern. 2017 hatte der Flugzeugbauer seine Sensor-Sparte ausgegliedert, die später in den Markennamen Hensoldt umbenannt wurde. Auch wenn die beiden Unternehmen inzwischen unabhängig voneinander firmieren, kooperieren sie in vielen operativen Bereichen nach wie vor.
Hensoldt ist einer der wichtigsten Sensor-Anbieter im europäischen Rüstungssektor. Im Mittelpunkt stehen Radarsysteme, Optronik, Avionik sowie die elektronische Kampfführung.
Die Hensoldt-Aktie hat ähnlich wie andere Branchentitel in den letzten Jahren massiv vom europäischen Rüstungs-Boom infolge des Ukraine-Kriegs profitiert.
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