Die Aktie des Rüstungskonzerns Hensoldt zeigt sich weiterhin schwach am Markt und verzeichnete am Mittwoch einen erneuten Rückgang um 0,8 Prozent. Diese Entwicklung steht im deutlichen Kontrast zur allgemeinen Aufwärtsbewegung im Rüstungssektor, von der Hensoldt offenbar nicht profitieren kann.
Anhaltende Verlustserie belastet Kursentwicklung
Besonders bemerkenswert ist die Serie von vier aufeinanderfolgenden Handelstagen mit Verlusten. Diese kontinuierliche Abwärtsbewegung deutet darauf hin, dass die Marktteilnehmer dem aktuellen Aufwärtstrend der Rüstungsbranche im Fall von Hensoldt skeptisch gegenüberstehen.
Bewertungskennzahlen unter der Lupe
Mit einer Marktkapitalisierung von 4,3 Milliarden Euro und einem erwarteten Umsatz von 2,3 Milliarden Euro präsentiert sich die Aktie vergleichsweise hochbewertet. Die Profitabilität stellt dabei einen kritischen Punkt dar: Bei einem geschätzten Nettoergebnis von 120 Millionen Euro ergibt sich ein Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 35,9.
Optimistische Prognosen für das neue Geschäftsjahr
Für das laufende Jahr werden deutliche Verbesserungen erwartet. Die Prognosen gehen von einer Umsatzsteigerung auf 2,65 Milliarden Euro aus, was einem Wachstum von etwa 15 Prozent entspricht. Der Nettogewinn soll auf 177 Millionen Euro ansteigen. Dennoch würde sich selbst dann das KGV nur auf 24 verbessern.
Ausblick und Analysteneinschätzungen
Die bevorstehende Veröffentlichung der Quartalszahlen in einem Monat wird mit Spannung erwartet. Trotz der aktuellen Kursschwäche zeigen sich Analysten laut Marketscreener optimistisch und prognostizieren ein Kurspotenzial von etwa 10 Prozent.
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