Die Rüstungsindustrie müsste von den aktuellen Zeiten eigentlich profitieren. Tatsächlich bewegt sich Hensoldt weiterhin auf relativ bescheidenem Niveau. Die Aktie verlor am Freitag etwa 1 %. Damit hat sie innerhalb der vergangenen vier Wochen mit einem minimalen Minus von der allgemeinen Stimmung rund um die Rüstungsindustrie weiterhin nicht profitiert. Analysten könnten dies bedauern, da es gar nicht so schwierig ist, sich dieser Aktie zu nähern.
Hensoldt: Die aktuellen Zahlen
Die Chancen für Hensoldt sind aus Sicht von Analysten nicht schlecht. Die Notierungen haben ein Kursziel von über 39 Euro, wenn es nach der Zusammenfassung von Stock3 geht. Dies würde fast 6 Euro oder annähernd 20 % Gewinnpotenzial bedeuten. Diese Größenordnung der Chancen entspricht der von Rheinmetall, einem Konkurrenten aus Düsseldorf. Die Konkurrenz ist in einem bestimmten Sinne heikel, da es um die Akquise von staatlichen Geldern geht, die an sich aus allen Rohren fließen müssen. Allein das NATO-Ziel, 2 % des BIP investieren zu müssen, wird Deutschland weiterhin beschäftigen und vorantreiben.
Hensoldt: Schwacher Trend trotz Chancen
Dennoch kommt die Aktie nicht richtig voran. Analysten sind sich hier weitgehend uneinig. Teils wird ein KGV von über 70 gemeldet, teils deutlich weniger. Ein mögliches Problem könnte sein, dass zu wenige Investoren Hensoldt auf dem Radar haben. Dies könnte erklären, warum die Aktie trotz der günstigen Marktbedingungen und staatlichen Investitionen nicht stärker an Wert zulegt.
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