Am heutigen Mittwoch beginnt in Berlin die wichtige Luft- und Raumfahrtmesse ILA 2024, an der sich unzählige Unternehmen aus Europa beteiligen werden. Auch Hensoldt ist auf der Liste der Aussteller zu finden und im Vorfeld wurden bereits einige Neuigkeiten in Aussicht gestellt. So soll es das passive Radarsystem „Twinvis“ zu sehen geben und Besucher können sich ein Bild vom Luftverteidigungsradar TRML-4D machen, das in der Ukraine bereits im Einsatz ist.
Die reine Aussicht auf Neuigkeiten konnte der Hensoldt-Aktie noch nicht helfen. Seit einer Weile schon stagniert die Aktie auf hohem Niveau und am Dienstag ging es mit 2,3 Prozent sogar überraschend deutlich in die Tiefe. Vertragen könnte die Aktie neue Impulse allemal.
Hensoldt: Kommt da noch was?
In jüngster Zeit gab es von Hensolt keine allzu großen Neuankündigungen zu vernehmen. Die eingangs erwähnte Messe wäre aber wohl eine optimale Gelegenheit, um solche Themen anzureißen. An den Märkten ist bereits etwas Hoffnung zu spüren. Mancher Anleger scheint nur auf die nächste große Ankündigung zu lauern.
Hensoldt Aktie Chart
Vertragen könnte es die Hensoldt-Aktie allemal. Per Handelsschluss am Dienstag brachte es das Papier auf 36,92 Euro. Den Tiefständen aus dem Vormonat nähern die Bären sich also schon wieder an. Soll aus der Seitwärtsbewegung kein Abwärtstrend werden, so müssen die Bullen nun möglichst bald für etwas Gegenwehr sorgen.
Eine tückische Angelegenheit
Zwar ist es durchaus im Bereich des Möglichen, dass Hensoldt in den kommenden Tagen eine angenehme Überraschung aus dem Hut zaubern wird. Es ist an der Börse aber stets riskant, Investments allein auf der Hoffnung auf unerwartete Wendungen zu begründen. Für Enttäuschung könnte es nun schon ausreichen, sollte Hensoldt keine neuen Ankündigungen machen, sondern lediglich einen Blick auf bereits in Aussicht gestellte Produkte gewähren.
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