Hensoldt-Aktie: Keine Hindernisse mehr?

Nach dem Wahlsieg der Union reagieren die Märkte positiv auf mögliche neue Rüstungsaufträge. Die Hensoldt-Aktie verzeichnet deutliche Kursgewinne von 5,1 Prozent.

Auf einen Blick:
  • Kursanstieg auf 47,86 Euro am Vormittag
  • Union plant Ausbau der Bundeswehr-Ausstattung
  • Positive Signale für Ukraine-Unterstützung
  • Aufwärtstrend der Aktie setzt sich fort

Wie von den Umfragen vorhergesehen, hat die Union sich als Wahlsieger etabliert und wird damit mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit die nächste Bundesregierung anführen. Natürlich zieht das auch an den Märkten Konsequenzen nach sich. Im frühen Handel am Montag waren vor allem Rüstungsaktien schwer gefragt.

Somit zählte auch Hensoldt zu den Gewinnern mit Kursgewinnen von 5,1 Prozent bis zum Vormittag, was den Kurs auf 47,86 Euro befördern konnte. Auch wenn die Umfragen sich als zuverlässig erwiesen, so gab es aus Anlegersicht doch die eine oder andere positive Überraschung.

Rüstung steht im Mittelpunkt

Dazu gehört, dass der noch amtierende Bundeskanzler Olaf Scholz bei den anstehenden Koalitionsgesprächen mit der Union keine Rolle spielen möchte. Damit einher geht die Aussicht darauf, dass er bei der Unterstützung für die Ukraine nicht länger als Bremsklotz fungiert. Ralf Mützenichs Rücktritt als SPD-Fraktionschef wird ebenfalls als positives Signal in diese Richtung aufgefasst.

Der Widerstand gegen steigende Rüstungsausgaben fällt zudem geringer aus, da das BSW den Eintritt in den Bundestag knapp verpasst hat. Die Pläne der CDU, die Bundeswehr deutlich besser auszustatten und die Unterstützung der Ukraine beizubehalten, oder auszuweiten, dürften also auf relativ wenig Widerstand treffen. Dementsprechend wird an den Märkten schon mit der nächsten Auftragswelle gerechnet.

Hensoldt Aktie Chart

Es bleibt eine Wette

Die Gründe für die Erwartungshaltung sind nachvollziehbar, dennoch lässt sich natürlich noch keine Garantie für den nächsten Kurssprung aussprechen. Charttechnisch gelingt es der Hensoldt-Aktie indes, nach einer etwas schwierigen Phase im vergangenen Jahr den Aufwärtstrend erneut zu zementieren. Das allein ist schon ein starker Hinweis darauf, dass das Ende der Fahnenstange möglicherweise noch nicht erreicht wurde.

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