Hensoldt-Aktie: Kein Zeichen der Schwäche!

Auch nach dem fulminanten Kurssprung am Montag kann die Hensoldt-Aktie weiterhin mit grünen Vorzeichen punkten und die helle Aufregung in Europa führt weiter gen Norden.

Auf einen Blick:
  • Die Hensoldt-Aktie startet mit Gewinnen in den Handel am Dienstag.
  • Die Bullen nehmen wieder Kurs auf das Allzeit-Hoch.
  • Unruhige Tage in der europäischen Politik erweisen sich als Kurstreiber.

Rüstungs-Aktien erlebten am Montag einen fulminanten Tag und die Aktie von Hensoldt war da keine Ausnahme. Massive Gewinne führten das Papier zu neuen Kursrekorden und die Bullen scheinen noch nicht genug zu haben. Denn heute Morgen ging es wieder um 3,7 Prozent bis auf 48 Euro in die Höhe.

Die Höchststände des gestrigen Handelstages können damit zwar noch nicht ganz erreicht werden. Der Auftrieb bleibt aber weiterhin spürbar und an den Gründen dafür hat sich nichts geändert. Nach den jüngsten Äußerungen aus der US-Politik ist klarer denn je, dass Europa sich um seine Verteidigung selbst kümmern muss. Dafür bedarf es massiver Investitionen, was bei Hensoldt zur Aussicht auf hübsche Auftragseingänge führt.

Hensoldt: Es hat gerade erst begonnen

Zugegebenermaßen greifen die Bullen gerade etwas vorweg und preisen bereits Aufträge ein, die vielleicht erst in ein paar Monaten kommen werden. Doch lässt sich auch festhalten, dass die Hochrüstung in Europa gerade erst so richtig ins Rollen kommt. Von einem Weckruf war gestern in der Presse viel zu lesen und die EU-Staaten dürften ihre Verteidigungsausgaben in den kommenden Jahren immer weiter erhöhen.

Hensoldt Aktie Chart

Die Vorfreude bei der Hensoldt-Aktie hat daher ihre Daseinsberechtigung und sie wird gestützt durch mehr als optimistische Analysten, welche ihre Kursziele jüngst munter in die Höhe schraubten. Gut möglich also, dass wir gerade erst den Beginn einer langanhaltenden Rallye erleben.

Sicherheit gibt es nicht

Doch ebenso wenig wie in Europa gibt es auch bei der Aktie von Hensolt keine absolute Sicherheit. Die nun hohen Erwartungen werden früher oder später befriedigt werden müssen, um das neu erreichte Niveau auch halten zu können. Da wir über teils recht zähe Vorgänge sprechen und die Geduld mancher Anleger oftmals begrenzt ist, lassen sich da zwischenzeitliche Rückschläge durch Gewinnmitnahmen kaum ausschließen.

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