Am Montag verzeichnete Hensoldt deutliche Kursverluste. Innerhalb kurzer Zeit fiel die Aktie um 2,3 Prozent und setzte ihren Abwärtstrend fort. Mit einem Kurs von nur noch 61,70 Euro liegt das Papier erheblich unter den Werten der Vortage.
Für den plötzlichen Kursrückgang gibt es keine spezifischen Unternehmensnachrichten. Vielmehr scheint Hensoldt unter Gewinnmitnahmen zu leiden, die verschiedene Unternehmen der Rüstungsbranche unterschiedlich stark betreffen. Eine zusätzliche Herausforderung stellt die Ungewissheit bezüglich der angekündigten Rüstungsmilliarden aus Berlin dar. Obwohl die Erwartungen hoch sind, bleibt unklar, wann konkrete Aufträge tatsächlich vergeben werden.
Warten auf politische Entscheidungen
Der Rüstungskonzern wird sich in Geduld üben müssen. Mit einer neuen Regierung ist frühestens nach Ostern zu rechnen. Erst nach der Regierungsbildung könnten neue Aufträge folgen und die damit verbundene Euphorie zurückkehren.
Technische Analyse weiterhin positiv
Trotz der aktuellen Kursschwäche zeigt Hensoldt langfristig einen deutlichen Aufwärtstrend. Die 100-Tage-Linie verläuft bei 38,19 Euro, was dem Unternehmen einen beträchtlichen Puffer nach unten verschafft. Dieser signifikante Abstand zur wichtigen technischen Unterstützungslinie spricht für die grundsätzlich positive Entwicklung des Titels in den vergangenen Monaten.
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