Die Hensoldt-Aktie fiel am Freitag kräftig. So bildeten sich in der abgelaufenen Börsenwoche zwei längere schwarze Tageskerzen aus. Der Wert ist so aus Sicht der Candlesticks, der japanischen Chartanalyse, doch nach oben deutlich gedeckelt. Hier baut sich Widerstand auf. Trotz dieses Rückgangs bleibt die langfristige Perspektive des Unternehmens positiv. Im Geschäftsjahr 2024 verzeichnete Hensoldt einen Anstieg des Auftragseingangs um 28 Prozent auf 2,90 Milliarden Euro. Für das laufende Jahr prognostiziert das Unternehmen einen Umsatzanstieg auf 2,50 bis 2,60 Milliarden Euro, nach 2,2 Milliarden Euro im Vorjahr.
Hensoldt Aktie Chart
Hensoldt auf Wachstumskurs
Um der steigenden Nachfrage gerecht zu werden, plant Hensoldt, etwa 200 Fachkräfte von Automobilzulieferern wie Bosch und Continental zu übernehmen, die aufgrund rückläufiger Nachfrage in der Automobilbranche freigesetzt wurden. Zudem hat CEO Oliver Dörre die EU dazu aufgerufen, lokale Rüstungsbeschaffungen stärker zu fördern, ähnlich den Praktiken in den USA, um die europäische Verteidigungsinfrastruktur zu stärken. Da das Unternehmen sich insgesamt gut positioniert darstellt und von steigenden Verteidigungsausgaben und der erhöhten Nachfrage nach modernen Verteidigungssystemen in Europa profitiert, dürften Rücksetzer weiterhin aufgefangen werden. Kurzfristig ist allerdings die Luft raus.
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