Eine Welle von Gewinnmitnahmen ist in den vergangenen Wochen über die Rüstungsbranche hinweggefegt. Dieser Dynamik konnte sich auch der deutsche Branchenführer Rheinmetall nicht entziehen, dessen Aktien seit dem April-Rekordhoch mit fast 16 Prozent im Minus notieren. Für die Papiere von Hensoldt ging es sogar um mehr als 22 Prozent hinab.
Zwischenzeitlich betrugen die Abschläge sogar knapp 30 Prozent, doch nach einem erfolgreichen Test der 200-Tage-Linie (SMA200) gab es zuletzt wieder eine leichte Erholung. Eingeleitet wurde der jüngste Anstieg mit einem bullischen Engulfing-Muster.
Abwärtstrendlinie rückt in den Fokus
Mittlerweile ist der Kurs bis zur Mittellinie des Bollinger Bands vorgedrungen, tut sich hier aber schwer zu Anschlusskäufen zu kommen. Ziel der Bullen muss es sein die Mittellinie zu überwinden, um den knapp darüber verlaufenden Abwärtstrend seit April zu attackieren.
Die entsprechende Trendlinie verläuft bei 35,70 Euro. Wird sie durchbrochen, dürfte das der Aktie einen deutlich Schub geben und könnte eine neue Kaufwelle auslösen. Dann wären Anstiege in Richtung 40-Euro-Marke und weiter bis zum Rekordhoch bei 44,58 Euro möglich.
Hensoldt Aktie Chart
Das sagen die Analysten zur Hensoldt-Aktie
Die covernden Analysten sehen den fairen Wert der Aktie im Mittel bei 38,36 Euro und trauen ihr damit zweistellige Kurszuwächse zu. Bis zum Top-Kursziel von 49 Euro hätte die Aktie sogar mehr als 40 Prozent Luft. Bei den Anlageempfehlungen überwiegen aber klar die neutralen Positionen. Derzeit gibt es 1 Buy-, 5 Hold- und 1 Sell-Einstufung(en).
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