Es dürfte kein Geheimnis mehr sein, dass Rüstungskonzernen gute Geschäfte bevorstehen und schon jetzt manche Großaufträge hereingeflattert sind. Eben das verhalf auch der Hensoldt-Aktie in der jüngeren Vergangenheit zu einem beispiellosen Aufstieg. Die gute Entwicklung war 2022 zeitweise etwas eingeschlafen, doch im laufenden Jahr ging es schon wieder um knappe 50 Prozent aufwärts.
Da gibt es aus Anlegersicht zweifellos keinen Grund zur Beschwere und rein charttechnisch bleibt der Aufwärtstrend noch immer aktiv. Auf hohem Niveau sorgt die Hensoldt-Aktie derzeit aber für kleinere Enttäuschungen. Die Luft nach oben scheint dünner zu werden und heute Morgen reichte es in einem freundlichen Handel nur für Verluste von 0,5 Prozent.
Warten auf Neuigkeiten?
Damit fiel die Hensoldt-Aktie wieder auf 33,82 Euro zurück und verpasste damit knapp den gleitenden Durchschnitt der vergangenen 20 Tage. Das ist noch kein Beinbruch und von einem Einbruch kann in keiner Weise die Rede sein. Es zeigt sich aber, dass die guten Neuigkeiten der letzten Monate weitgehend eingepreist sind.
Nicht wenige Anleger dürften da zunächst auf weitere erfreuliche Nachrichten hoffen, bevor sie sich zu weiteren Investments hinreißen lassen. Ob und wann es solche zu sehen und hören geben wird, ist aber freilich offen. Perspektivisch wäre es eine große Überraschung, sollte es nicht in absehbarer Zeit weitere große Aufträge geben. Blind darauf verlassen können die Aktionäre sich aber trotzdem nicht.
Die Hensoldt-Aktie kann sich sehen lassen
Solange die Hensoldt-Aktie sich auf hohem Niveau seitwärts bewegt, müssen Anleger sich keine allzu großen Sorgen machen und für den Moment können Gewinne noch relativ sorgenfrei weiterlaufen. Das gilt vor allem, solange die Kurse sich oberhalb der 30-Euro-Marke bewegen. Kleinere Rückschläge wie am Dienstagmorgen sind da noch kein Grund, um gleich die komplette Anlagestrategie auf den Kopf zu stellen.
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