Top-Kooperation für Hensoldt: Wie der deutsche Sensorspezialist kürzlich mitteilte, habe er seine Partnerschaft mit dem US-Rüstungskonzern Raytheon vertieft. Demnach haben die beiden Unternehmen auf der AUSA-Konferenz 2024 in Washington D.C. eine Absichtserklärung unterzeichnet, um die Zusammenarbeit im Bereich der elektrooptischen und Infrarot-Systeme (EO und IR) für NATO-Mitgliedsländer auszubauen.
Konkret errichten Hensoldt und Raytheon unter anderem eine Reparatur- und Wartungseinrichtung in Oberkochen (Baden-Württemberg), die noch im ersten Quartal 2025 betriebsbereit sein soll. Der Standort soll die NATO-Streitkräfte in ganz Europa im Bereich EO und IR unterstützen.
Hensoldt und Raytheon wollen näher an Kunden heranrücken
„Diese Absichtserklärung ist ein Beweis für unsere gemeinsame Vision, uns und unsere Fähigkeiten näher an unsere Kunden und ihre Bedürfnisse heranzubringen“, betonte Hensoldt-Managerin Tanya Altmann. „Durch die Zusammenarbeit mit Raytheon stellen wir sicher, dass unsere Kunden in Europa und den USA Zugang zu den fortschrittlichsten und leistungsfähigsten EO/IR-Systemen haben, die auf dem Markt verfügbar sind, und das alles unterstützt durch erstklassige Wartungsdienste.“
Neben dem Engagement in Deutschland und Europa planen die Partner in naher Zukunft auch eine Expansion auf dem US-Markt.
Hensoldt-Aktie am Montag freundlich
Die Hensoldt-Aktie verzeichnete am Montagmittag ein Plus von 4,1 % auf 31,26 Euro (Stand: 21.10.2024, 13:00 Uhr). Der Rüstungs-Titel hat damit – analog zu anderen Branchen-Aktien – die seit Anfang letzter Woche anhaltende Gegenbewegung nach oben fortgesetzt. Im Sommer war die Hensoldt-Aktie noch deutlich gefallen.
Hensoldt-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Hensoldt-Analyse vom 21. November liefert die Antwort:
Die neusten Hensoldt-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Hensoldt-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 21. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.