Die Hensoldt-Aktie startete am Montag mit einem deutlichen Minus in den Handel und setzte damit ihre Korrektur aus der letzten Woche fort, nachdem der Titel im Februar und in der ersten März-Hälfte durch die Decke geschossen war.
Hensoldt-Aktie: Artillerie-Kooperation mit Tschechien ausgebaut
Ausgebremst wurde die Korrektur am Montag zunächst auch nicht durch eine neue starke Pressemitteilung des Unternehmens. Demnach hat Hensoldt seine Artillerie-Kooperation mit Tschechien ausgebaut und wird weitere Gefechtsfahrzeuge und Radarsysteme der dortigen Streitkräfte mit dem System „TARANIS® ADLER“ ausstatten.
Dabei handelt es sich um ein fortschrittliches Feuerunterstützungs- und Führungssystem, mit dem ballistische Berechnungen durchgeführt werden können, um die Schläge verschiedener Artilleriegeschütze zu koordinieren. In das System integriert Hensoldt nun auch einen neuen Kartendienst und übernimmt die Verantwortung für die entsprechende Ausbildung der Soldaten.
„Mit dieser zusätzlichen Beauftragung wird die ausgezeichnete Zusammenarbeit von HENSOLDT mit den tschechischen Streitkräften in den Bereichen Führungs- und Waffeneinsatzsysteme, Systemintegration und Ausbildung nachhaltig vertieft“, so das Unternehmen, das bereits seit 2022 eng mit der Artillerietruppe der tschechischen Streitkräfte kooperiert.
Weiterer Ritterschlag für Hensoldt
Die Meldung unterstreicht abermals die hohe strategische Bedeutung des Sensor- und Radarspezialisten Hensoldt für die moderne Kriegsführung. Finanzielle Details zur vertieften Kooperation mit Tschechien wurden indes keine veröffentlicht.
Hensoldt-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Hensoldt-Analyse vom 01. April liefert die Antwort:
Die neusten Hensoldt-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Hensoldt-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 01. April erfahren Sie was jetzt zu tun ist.