Die Aktien des Rüstungsunternehmens Hensoldt verzeichneten einen vielversprechenden Wochenauftakt mit einem Kursgewinn von 1,8 Prozent. Diese positive Entwicklung reiht sich in die generell starke Performance des Unternehmens seit Jahresbeginn ein, die bereits ein Plus von 8 Prozent aufweist.
Verteidigungshaushalt als Wachstumstreiber
Als Hersteller von Rüstungsgütern, Ortungs- und Navigationssystemen profitiert Hensoldt maßgeblich von staatlichen Aufträgen. Besonders die jüngsten Äußerungen des Verteidigungsministers Boris Pistorius sorgen für Aufmerksamkeit. Der SPD-Politiker kündigte eine deutliche Erhöhung des Verteidigungshaushalts an, der ab 2028 um 30 Milliarden Euro steigen soll.
Branchenweite Wachstumsperspektiven
Die angekündigte Etaterhöhung soll sowohl in Rüstungsprojekte als auch in Personalaufbau fließen. Obwohl die genaue Verteilung der Mittel noch unklar ist und die künftige Regierungskonstellation ungewiss bleibt, zeichnet sich eine parteiübergreifende Unterstützung für verstärkte Verteidigungsausgaben ab. Auch die oppositionelle Union befürwortet eine Aufstockung der Rüstungsausgaben.
Technische Analyse und Kurspotenzial
Die Aktie hat sich von ihrem Tiefstand vor einem Jahr bei 23,64 Euro deutlich erholt. Zum Erreichen des bisherigen Jahreshöchststands von 44,58 Euro aus dem März 2024 fehlen noch etwa 15 Prozent. Technische Analysten bestätigen einen moderaten Aufwärtstrend, der sich in den Chartmustern abzeichnet.
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