Hensoldt-Aktie: Der Blick in die Glaskugel!

Der Rüstungskonzern verzeichnet Kursgewinne inmitten europäischer Verteidigungsinvestitionen, während Marktbeobachter die nachhaltige Wachstumsperspektive analysieren

Auf einen Blick:
  • Kursanstieg trotz Richtungssuche
  • Europäische Verteidigungsausgaben als Wachstumstreiber
  • Politische Entscheidungen beeinflussen Auftragslage
  • Bewertung nach Kursverdoppelung kritisch betrachten

Nach einigen turbulenten Tagen begibt sich die Aktie von Hensoldt derzeit auf Richtungssuche, sendet dabei aber keine wirklich schlagkräftigen Impulse aus. Feststellen lässt sich, dass der Kurs heute Morgen nach Korrekturen am Freitag wieder etwas zulegen konnte. Zum Vormittag standen nach Aufschlägen von 3,6 Prozent 65,65 Euro auf dem Ticker.

Die Gründe für die hohen Kurse sind wohlbekannt. Europa rüstet massiv auf, da auf Schutzversprechen der USA unter Donald Trump schlicht kein Verlass mehr ist. Ferner liegt die Unterstützung der Ukraine in Zukunft wohl allein in europäischer Hand. Folgerichtig werden massive Auftragseingänge in der Rüstungsbranche antizipiert.

Hensoldt: Wohin geht die Reise?

Es bleiben aber viele offene Fragen bestehen. Dazu gehört, ob Union und SPD ihre Pläne zur Entkopplung von Verteidigungsausgaben von der Schuldenbremse durch das alte Parlament bekommen. Auch kann nur darüber gemutmaßt werden, in welchem Umfang die nächste Regierung bei Hensoldt ordern könnte und wie viel das Unternehmen eigentlich liefern kann.

Hensoldt Aktie Chart

Der Blick auf die Charttechnik hilft ebenfalls nicht viel weiter. Wer unbedingt möchte, kann bei 64 Euro Anzeichen der Bildung einer Unterstützung erkennen. Nach den massiven Zugewinnen der letzten Tage ist darauf aber nur wenig Verlass und die Aktie bleibt getrieben von Spekulationen.

Chancen und Risiken

Zwar haben entsprechende Spekulationen ihre Daseinsberechtigung und es spricht alles für viel Wachstum bei Hensoldt in der Zukunft. Nachdem der Aktienkurs sich seit Jahresbeginn aber schon fast verdoppelte, stellt sich auch die Frage, ob die Märkte nicht vielleicht etwas zu viel erwarten. Mit Gewissheit lässt sich dies dummerweise immer erst im Nachhinein feststellen. Angesichts der vielen Unwägbarkeiten ist momentan aber vielleicht nicht der allerbeste Zeitpunkt für einen Einstieg gegeben. Wer bereits investiert ist, kann Gewinne noch laufen lassen, darf sich aber Gedanken um ein Nachziehen von Stoppkursen machen.

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