Hensoldt-Aktie: Aufrüstung um jeden Preis!

Der deutsche Aktienmarkt schießt am Mittwoch nach oben. Und dabei stehen nicht nur Rüstungs-Aktien wie Hensoldt an vorderster Front.

Auf einen Blick:
  • Kurssprung von 9,2% an einem Tag
  • Monatsgewinn von 76% bei Hensoldt
  • Politische Einigung für Verteidigungsausgaben
  • Zusätzliches Infrastrukturpaket geplant

Auch am Mittwoch stehen die Rüstungs-Aktien im Fokus der Börse. Allein die Hensoldt-Aktie verzeichnete zur Mittagszeit im Xetra-Handel ein Plus von 9,2 % auf 70,0 Euro (Stand: 05.03.2025, 12:00 Uhr). Der Sensorspezialist hat damit auf 7-Tages-Sicht um 42 % und auf 1-Monats-Sicht gar um 76 % zugelegt.

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Wieder einmal gab es Unterstützung aus der Politik. Am Dienstag haben sich Union und SPD, die zusammen wohl die nächste deutsche Bundesregierung stellen werden, auf gigantische Finanzierungen im Verteidigungsbereich verständigt. Demnach wollen die Parteien neue Milliardenkredite ermöglichen und hierfür auch die Schuldenbremse reformieren. Der alte Bundestag soll noch in der nächsten Woche die Weichen hierfür stellen.

Hensoldt-Aktie profitiert von Aufrüstungs-Offensive: Friedrich Merz betont Dringlichkeit

„Angesichts der Bedrohungen unserer Freiheit und des Friedens auf unserem Kontinent muss jetzt auch für unsere Verteidigung gelten: whatever it takes“, betonte der wohl künftige Bundeskanzler Friedrich Merz. Der Politiker spielt damit auf die geopolitischen Querelen der letzten Wochen an. Vor allem die harte Linie von US-Präsident Donald Trump gegen die europäische Sicherheitsordnung wird hierzulande als Weckruf gesehen. So wird befürchtet, dass die USA ihr militärisches Engagement in Europa zurückfahren könnten, wodurch ein großer Teil der militärischen Abschreckung verlorenginge.

Interessant: Die Bundesregierung will nicht nur den Verteidigungssektor – und damit Unternehmen wie Hensoldt – entfesseln, sondern auch die teils marode Infrastruktur des Landes auf Vordermann bringen. Um die Wirtschaft innerhalb kürzester Zeit wieder auf einen „stabilen Wachstumskurs“ zu bringen, müsse die Infrastruktur verbessert werden, erklärte Merz. „Die notwendigen Mittel dazu können nicht allein aus den laufenden Haushalten des Bundes, der Länder und der Gemeinden finanziert werden“, sagte er mit Blick auf die neue Schulden-Offensive. Demnach ist ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen für die Infrastruktur angedacht.

Infrastruktur, Bau, Stahl, Chemie: Diese Aktien schossen am Mittwoch nach oben

An der Börse sorgte die Meldung aus Berlin für Aufatmen. Nicht nur die Rüstungswerte profitierten – Bau-Aktien wie Bilfinger, Hochtief und Heidelberg Materials legten gar prozentual zweistellig zu. Starke Profiteure waren in dem Kontext auch die Stahl-Player Thyssenkrupp und Salzgitter AG sowie der Chemiekonzern BASF.

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