Der Börsengang Ende September verlief äußerst ernüchternd und obwohl inzwischen mehr als ein Monat vergangen ist, notiert der Kurs mit momentan rund 10,92 Euro immer noch unter seinem Emissionspreis. Neben der nach wie vor nicht abgeklärten Situation über einen möglichen Staatseinstieg, der noch bis zum Ende des Jahres geltend gemacht werden müsste, könnte vor allem der 10. November einen Einfluss auf den Kurs haben. Dann nämlich veröffentlicht das Unternehmen zum ersten Mal seit der Notierung an der Börse seine Geschäftszahlen. Inwiefern man also innerhalb der ersten 9 Monate des Jahres 2020 unter Corona litt oder sogar davon profitierte, wird sich dann herausstellen.
Womit rechnen die Experten?
Die Tatsache, dass die Zahlen am 10. November nicht nur präsentiert werden, sondern dass gleichzeitig ein Webcast stattfinden wird, der lediglich für geladene Analysten zugänglich ist, führt dazu, dass sich vorab nur wenige Analysten mit der Hensoldt Aktie beschäftigen und stattdessen die neuen Informationen der kommenden Woche abwarten. JP Morgan hingegen versucht sich bereits jetzt an einer Prognose und sieht das Kursziel bei 13 Euro. Dies wird damit begründet, dass die Verteidigungsausgaben Deutschlands – wo Hensoldt 43 % seines Umsatzes erzielt – zukünftig wohl weiter steigen werden.
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