Die Aussicht auf eine baldige Impfstoffzulassung hat die Aktie des Kochboxenversenders HelloFresh Anfang November deutlich zurückkommen lassen, doch im Bereich der 40-Euro-Marke konnten die Anleger den Kurs wieder stabilisieren. So dauerte es nicht lange, bis die nächste Aufwärtsbewegung startete. Im Bereich der 50-Euro-Marke tut sich die Aktie nun aber schwer. Das ist wenig verwunderlich, schließlich verläuft zwischen 49,40 und 53,35 Euro ein dichtes Widerstandsband. Kann es durchbrochen werden, stünde einem Angriff auf das aktuelle Rekordhoch bei 56,40 Euro nichts mehr im Wege. Aktuell notiert die Aktie bei 48,76 Euro. Da der Kurs oberhalb der 50-Tage-Linie (EMA50) verläuft und der Supertrend einen Bärenmarkt anzeigt, liegt aus charttechnischer Sicht ein neutrales Signal vor.
Die bisherige Jahresperformance lässt Rückschlüsse darüber zu, wie sich die Aktie im weiteren Jahresverlauf entwickeln könnte. Gemessen am Jahreseinstandspreis notiert die Aktie aktuell mit fast 161 Prozent im Plus. Was dies im historischen Vergleich bedeutet, lässt sich im Fall von HelloFresh aber noch nicht sagen, da das Unternehmen erst seit Ende 2017 an der Börse gelistet ist. Daher reicht die Datenmenge noch nicht aus, um die Aktie einer statistischen Analyse zu unterziehen, sodass dieser Bereich neutral zu werten ist.
Was sagen die Analysten zu HelloFresh?
Momentan beschäftigen sich 13 Analysten mit der Hellofresh-Aktie und es gibt 9 Buy-, 3 Hold- und eine Sell-Einstufung(en). Das durchschnittliche Kursziel liegt bei 58,62 Euro und damit gut 20 Prozent oberhalb des aktuellen Kursniveaus. Daraus folgt ein weiteres Long-Signal.
Unter dem Strich erhält die HelloFresh-Aktie 2 von 3 Punkten und damit leicht bullisch einzuschätzen. Dementsprechend könnte sich ein Investment also trotz der inzwischen erreichten Jahresrendite weiterhin lohnen.
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