HelloFresh-Aktie: Immer Ärger mit HelloFresh?

Die HelloFresh-Aktie zeigt sich wieder deutlich fester und die Anleger sind zunehmend zuversichtlich, doch die Kunden haben zum Teil so ihre Probleme mit dem Unternehmen.

Auf einen Blick:
  • Die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg berichtet über viele Probleme bei Hellofresh.
  • Unter anderem sollen Rabatte teils nicht korrekt berechnet und Kündigungen erschwert werden.
  • Es könnte zu weiteren Rechtsstreitigkeiten kommen.

Die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg und HelloFresh sind in der Vergangenheit bereits das eine oder andere Mal aneinandergeraten. Bereits vor über drei Jahren klagten die Verbraucherschützer unter anderem aufgrund von erschwerten Kündigungen sowie der Abbuchung und Belieferung nach fristgerechten Kündigungen. In erster Instanz unterlag der Konzern, konnte sich kürzlich aber bei einem Berufungsverfahren zumindest teilweise durchsetzen.

Zumindest laut der Verbraucherzentrale selbst hat sich an den Praktiken von HelloFresh wohl wenig geändert. Auf der eigenen Webseite wird berichtet, dass sich noch immer viele Nutzer über nicht akzeptierte Kündigungen beklagen würden. Das scheint aber längst nicht das einzige Ärgernis zu sein, mit dem sich Nutzer des Kochboxen-Service herumschlagen müssen.

Mogelt HelloFresh beim Rabatt?

Immer wieder stark beworbene Rabattaktion scheinen sich bei HelloFresh teilweise als Luftnummer zu entpuppen. Dass eine beworbene Summe von 120 Euro Ersparnis lediglich für Bestellungen von fünf Gerichten in der Woche für vier Personen gilt, werde lediglich im Kleingedruckten genannt. Bei weniger umfangreichen Bestellungen sei die Ersparnis deutlich geringer.

Doch nicht einmal niedrigere Rabatte scheinen immer problemlos ausgezahlt zu werden. Berichtet wird über Fälle, in denen die erste Kochbox aufgrund interner Probleme storniert wurde. Das kann vorkommen, allerdings berechnete HelloFresh wohl den ersten und höchsten Rabatt auf eine nie vorgenommene Lieferung. Der tatsächliche Rabatt reduzierte sich dadurch den Auslegungen zufolge dramatisch.

Das kann sich HelloFresh nicht erlauben

Hellofresh Aktie Chart

Es werden noch weitere Vorwürfe gegen HelloFresh erhoben, doch sei gesagt, dass davon freilich längst nicht alle Kunden des Konzerns betroffen sind. Dennoch kann der Konzern sich eine derart negative Publicity eigentlich nicht erlauben. Schließlich entwickeln sich die Kundenzahlen gerade beim Kochboxen-Geschäft noch immer eher schleppend, was sich durch ein angekratzter Image kaum bessern wird. Für die Hellofresh-Aktie besteht keine akute Gefahr. Sollte sich der Verdacht von rechtswidrigem Verhalten aber erhärten, wäre dies auch für die Aktionäre von Belang.

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