Heideldruck: Ins Schwarze getroffen!

Im Frühjahr des letzten Jahres hatte Heideldruck in Europa mit der neuen Versafire-Generation ein flexibles Digitaldrucksystem eingeführt, um den Anforderungen der Firmenkunden im Bereich der Digitalisierung gerecht zu werden und um den Druckereien neue Geschäftsmodelle zu ermöglichen. Im Sommer feierte das Hochleistungs-Produktionssystem schließlich seine Markteinführung in den USA – und nur wenige Monate später in Asien.

Inzwischen sind die neuen Anlagen bei etlichen internationalen Heideldruck-Kunden installiert, die sich laut Angaben des SDax-Konzerns allesamt angesichts der vielen Vorteile begeistert zeigten.

Druckerei Rindt aus Hessen

Grund genug für das Heidelberger Unternehmen, anhand eines überzeugten Firmenkunden die Vorteile der Technologie jetzt im Rahmen einer Pressemitteilung aufzuzeigen. Demnach produziert seit April 2018 eine der ersten neuen Versafire-Maschinen bei der hessischen Druckerei Rindt.

Deren Chef Sebastian Jerabeck war nach Heideldruck-Informationen seit Längerem auf der Suche nach einem effizienten und digitalen Drucksystem, um den hauseigenen Offsetdruck zu verbessern und den Kunden sublimierte Dienstleistungen zu offerieren. Nachdem erste Erfahrungen mit Lösungen anderer Hersteller nicht zufriedenstellend waren, entschied sich der Manager offenbar für Heideldruck. „Wir sehen den Digitaldruck als wichtigen Bestandteil unseres Angebots, wollen damit unser Portfolio nach unten abrunden und Kleinauflagen drucken“, fasste Jerabeck seine Anforderungen an Drucklösungen zusammen.

Versafire habe „ins Schwarze getroffen“

„Erst die Versafire EV hat bei uns ins Schwarze getroffen: die Druckqualität ist so gut, dass eine hohe Übereinstimmung zwischen dem Digital- und Offsetdruck besteht“, bestätigte Sören Plur, bei Rindt für den Bereich „PrePress“ zuständig. „Durch gutes Colormanagement lassen sich auch Mischprodukte aus beiden Verfahren herstellen.“

Die Druckerei liefert bis zu 80 Prozent ihrer Produkte an deutsche Kunden. Dreiviertel der Drucke sind klassische Akzidenzen. Zudem werden auch Verpackungen produziert, deren Anteil am Gesamtgeschäft zuletzt deutliche Zuwächse verzeichnen konnte. Zum Kundenstamm zählen etwa Banken, Versicherungen, Werbeagenturen oder Verlage.

„Wir wollen unsere Kunden optimal bedienen und investieren daher erneut in modernste Technik“, sagte Jerabeck, der das in Fulda sitzende Unternehmen zuletzt von einer reinen Standarddruckerei hin zu einem vielseitigen Problemlöser geformt hatte. „Bei Heidelberg hat uns das Gesamtangebot mit innovativer Technologie und bestem Service überzeugt.“

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