Die Aktie der Heidelberger Druckmaschinen AG befindet sich seit Anfang September 2017 in einer anhaltenden Abwärtsbewegung. Der jüngste Abwärtsschub startete im August dieses Jahres und hat dazu geführt, dass im Herbst und Winter rote Kerzen das Bild dominiert haben.
Weil Tage mit einer positiven Wertentwicklung inzwischen selten geworden sind, wirkt die kräftige grüne Kerze vom 28. Dezember umso auffälliger. Mit ihr setzte sich die Aktie am letzten Handelstag des Jahres wieder etwas deutlicher von dem am Vortag erreichten neuen Verlaufstief bei 1,47 Euro ab.
Viel gewonnen ist mit dieser Kerze noch nicht, aber es besteht zumindest die Chance den Abwärtstrend seit Ende November zu brechen, sollte es den Käufern im Januar gelingen, die in der Vorwoche begonnene leichte Aufwärtsbewegung weiter fortzusetzen. Wünschenswert wäre aus Bullensicht ein erfolgreicher Vorstoß bis an und später auch über die 50-Tagelinie bei 1,83 Euro hinaus.
Diese Widerstände gilt es zu überwinden
Dazu müssten allerdings die Widerstände bei 1,64 und 1,76 Euro nachhaltig überwunden werden. Gelingt dies nicht, setzt sich die Abwärtsbewegung der letzten Monate fort und das Tief vom 27. Dezember bei 1,47 Euro kommt sehr schnell wieder unter Druck. Kann die Aktie hier nicht stabilisiert werden, muss auf mittlere Sicht mit einem Erreichen der im Jahr 2012 knapp unterhalb der 1,00-Euro-Marke markierten Tiefs gerechnet werden.
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