Heidelberger Druckmaschinen-Aktie: Nach dem Ausbruch – das sind die nächsten Kursziele!

Die Heidelberger Druckmaschinen-Aktie ist in der vergangenen Woche ein weiteres Mal nach oben ausgebrochen. Damit rückt nun die 3,00-Euro-Marke immer näher.

Die Aktie der Heidelberger Druckmaschinen AG befindet sich seit November letzten Jahres in einer Aufwärtsbewegung, die sich in der Zwischenzeit zu einem kräftigen Aufwärtstrend entwickelt hat. Es fällt auf, dass die Trendlinie bärischen Impulsen immer wieder den Wind aus den Segeln genommen hat.

Die Heidelberger Druck-Aktie kann deutlich zulegen

Mitte Oktober setzte der Kurs das bislang letzte Mal auf der Trendlinie auf und drehte anschließend wieder nach oben. Seitdem steigen die Notierungen mit einer noch größeren Dynamik an. So erzielte die Aktie in den letzten drei Wochen jeweils Kurszuwächse von rund 10 Prozent. In der vergangenen Woche kletterte das Papier allein am Donnerstag um mehr als 12 Prozent. Grund waren die vorgelegten Halbjahreszahlen, die durchaus zu gefallen wussten. Umsatz und Auftragseingang wurden um mehr als 10 Prozent gesteigert.

Das ist die Prognose

Im Gesamtjahr soll der Umsatz einen Wert von mindestens 2 Mrd. Euro erreichen und die operative Marge auf EBITDA-Basis zwischen 7,0 und 7,5 Prozent liegen. Für das kommende Jahr kalkuliert der Weltmarktführer bei Bogenoffset-Druckmaschinen mit einer EBITDA-Marge von 10 Prozent.

Das Geschäft mit Wallboxen boomt

Die Aktie war im vergangenen Jahr zu einem Pennystock verkommen und hat ihren Wert seitdem deutlich gesteigert. Damit rückt auch eine Wiederaufnahme in den Kleinstwerteindex SDAX näher, die im September noch knapp verpasst wurde. Für weitere Kursfantasie sorgt insbesondere das brummende Geschäft mit Heimladeboxen für Elektroautos (Wallboxen). Hinzu kommt, dass Heidelberger Druck mit Munich Re kürzlich einen potenten Partner für sein Subskriptionsgeschäft an Land ziehen konnte.

Hier liegen die nächsten Kursziele

Die Aktie ist in der vergangenen Woche über das Widerstandsniveau von 2,405/2,430 Euro ausgebrochen und konnte außerdem die 2,500-Euro-Marke überwinden. Auf der Oberseite liegen die nächsten Hürden nun bei 2,816 und 2,866 Euro, ehe das Widerstandsniveau von 2,962/3,150 Euro in den Fokus rückt. Zur Vorsicht mahnen indes die hohen RSI-Werte auf Tages-, Wochen- und Monats-Basis, die eine Korrektur immer wahrscheinlicher machen.

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