Heidelberger Druck-Aktie: Zukunft mit fünf Sternen!

Wird die Aktie von Heidelberger Druck ihr Jahreshoch aus dem August wieder erreichen? Die Voraussetzungen für die Zukunft sind offenbar nicht die schlechtesten.

Die Aktie von Heidelberger Druck hat ihr jüngstes Tief definitiv hinter sich gelassen – und steuert mit Verve auf das Jahreshoch von Ende August zu: 2,41 Euro waren die Papiere des Spezialmaschinen-Herstellers damals wert, bis zum Monatsanfang jedoch auf 1,86 Euro zurückgefallen. Nach einem weiteren Anstieg am Mittwoch um rund zwei Prozent, notierte die Heidelberg-Aktie zum Xetra-Handelsschluss wieder bei 2,04 Euro. Und das Comeback des Papiers startete just an dem Tag, als das Unternehmen frohe Kunde verbreitet hatte.

Heidelberger Druck mit Bestnote

Das Magazin Stern habe in seiner Ausgabe 38 eine in Zusammenarbeit mit der Hamburger Personalmarketingagentur „Territory Embrace“ entstandene Studie zu „Deutschlands Unternehmen mit Zukunft“ präsentiert, hieß es in einer Mitteilung vom vergangenen Donnerstag. Demnach erreichte die Heidelberger Druckmaschinen AG mit fünf Sternen die Höchstnote. Im Mittelpunkt der Untersuchung habe die Frage gestanden, wie gut Unternehmen in Deutschland insbesondere vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie auf die Herausforderungen der Digitalisierung vorbereitet sind – und dabei schnitt Heidelberger offensichtlich hervorragend ab.

Heidelberger Druck hat nach eigenen Angaben in der Kategorie Große Unternehmen (mehr als 2.500 Beschäftige) jeweils fünf von fünf möglichen Sternen in der Gesamtbewertung der Studie erzielt und gehöre damit zu den Unternehmen Deutschlands mit Zukunft. „Dabei zeige sich, dass diejenigen Unternehmen, bei denen das Thema ‚Digitale Transformation‘ einerseits Chefsache ist und denen es zugleich gelingt, Tradition und Digitalisierung zu verbinden, am besten abgeschnitten haben“, vermeldet man stolz.

Heidelberg-Wallboxen sind ein Renner

In der Tat hat Heidelberger Druck sein Terrain seit geraumer Zeit ausgeweitet: Das Unternehmen hatte 2018  Wallboxen für Elektrofahrzeuge ins Produktportfolio aufgenommen. Mit Erfolg: Bis Mitte 2021 hatte Heidelberg bereits mehr als 45.000 solcher Ladegeräte an Endkunden verkauft.

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