Das war ein Wochenstart wie gemalt für die Aktie von Heidelberger Druck: Um zeitweilig mehr als fünf Prozent zogen die Papiere des Spezialmaschinen-Herstellers an, notierten am Nachmittag im Xetra-Handel bei 2,04 Euro. Doch auch wenn davon zum Börsenschluss nur noch 2,02 Euro übrig blieben, auf dieser Höhe notierte die Heidelberg-Aktie seit 2018 nicht mehr. Das Mehrjahreshoch wurde wohl von einer aktuellen Nachricht zusätzlich befeuert.
Heidelberger Druck investiert in wachsenden Markt
„IT‘S SHOWTIME“ – ist eine aktuelle Mitteilung des Unternehmens selbstbewusst überschrieben: Denn Heidelberger Druck investiere in den wachsenden Markt der In-Mould-Etiketten- und Faltschachtelproduktion. Für das Segment werde, unbeeinflusst von der COVID-19 Pandemie, sogar ein überproportionales Wachstum erwartet, heißt es. Typische Anwender von In-Mould-Etiketten sind demnach die Lebensmittel- und Kosmetikindustrie sowie Produzenten für Haushalts- und Industriechemikalien.
„Die Vorteile des In-Mould-Verfahrens liegen in den vergleichsweise günstigen Herstellungskosten, der guten Temperatur- und Feuchtigkeitsbeständigkeit sowie den ressourcenschonenden Eigenschaften“, so Heidelberger Druck. Das Unternehmen sei „mit moderner Produktionstechnik an der Effizienzsteigerung des Verfahrens maßgeblich beteiligt und als Technologieanbieter im Segment der In-Mould-Etiketten mit großem Abstand führend“. Diese starke Stellung wolle Heidelberg ausbauen und investiere daher verstärkt in die Entwicklung neuer Technologien für die IML-Produktion.
Heidelberg-Aktie mit Jahresplus von 240 Prozent
Die Heidelberger Druckmaschinen AG, die auch im Bereich der Wallboxen zum Laden von Elektroautos aktiv ist und dabei massive Zuwächse verzeichnet, überzeugt die Anleger offenbar wieder. Nachdem die Aktie am 9. Juni nach Zahlen von zuvor 1,90 auf 1,56 Euro abgesackt war, haben die Papiere diese Delle längst wieder ausgebügelt. Das Jahresplus der Heidelbergaktie liegt aktuell bei knapp 240 Prozent.
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