Gute Nachrichten für Aktionäre des Baustoffkonzerns Heidelberg Materials: Trotz eines leichten Gewinnrückgangs im Geschäftsjahr 2024 erhöht der DAX-Konzern die Dividende um 10 Prozent. Für das abgelaufene Jahr sollen 3,30 Euro je Aktie ausgeschüttet werden – 30 Cent mehr als im Vorjahr und mehr als Analysten erwartet hatten.
Solide Ergebnisse im herausfordernden Marktumfeld
Der auf die Aktionäre entfallende Überschuss sank von 1,9 Milliarden auf knapp 1,8 Milliarden Euro. Dennoch stieg das bereinigte EBIT um 6 Prozent auf 3,2 Milliarden Euro. Der Umsatz blieb mit 21,2 Milliarden Euro stabil, trotz rückläufiger Absatzmengen. Erfolgreiche Zukäufe in Nordamerika glichen dabei Rückgänge in Europa und Asien-Pazifik aus.
Aktionärsfreundliche Maßnahmen im Fokus
Neben der Dividendenerhöhung läuft ein Aktienrückkaufprogramm im Volumen von 1,2 Milliarden Euro, das bis Ende 2026 abgeschlossen werden soll. Bereits 3,6 Millionen zurückgekaufte Aktien wurden eingezogen. Diese progressive Dividendenpolitik unterstreicht das Vertrauen des Managements in die zukünftige Entwicklung des Unternehmens.
Optimistischer Ausblick für 2025
Für das laufende Geschäftsjahr erwartet der Vorstand ein bereinigtes EBIT von 3,25 bis 3,55 Milliarden Euro. Konzernchef Dominik von Achten zeigt sich zuversichtlich: „Ich bin der festen Überzeugung, dass auch Europa wieder Tritt fassen wird.“ Der Absatzrückgang habe sich in den letzten Monaten 2024 bereits deutlich abgeflacht.
Heidelberg Materials Aktie Chart
Nachhaltigkeit als strategischer Schwerpunkt
Heidelberg Materials passt seine Produktion strategisch an. In mehreren europäischen Werken wurde die Klinkerproduktion eingestellt oder wird bis Oktober 2025 geschlossen. Diese Maßnahmen sind Teil der Strategie, bis 2050 klimaneutralen Beton herzustellen. Dazu baut das Unternehmen mit seinen 51.000 Mitarbeitern auch das Baustoffrecycling weiter aus.
Analysten sehen im vorsichtigen Ausblick des Unternehmens Spielraum für positive Überraschungen. Mit seiner breiten geografischen Aufstellung und aktivem Kosten- und Preismanagement konnte der Konzern Nachfragerückgänge in einzelnen Regionen mehr als ausgleichen. Einige Experten betrachten Heidelberg Materials zudem als potenziellen Profiteur eines möglichen Wiederaufbaus der Ukraine.
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