Hathaway-Aktie: Ein Investment-Jackpot!

Wenn Sie 1.000 Dollar in Berkshire Hathaway-Aktien investiert hätten, als Warren Buffett Dairy Queen übernahm, würden Sie jetzt so viel besitzen.

Auf einen Blick:
  • Berkshire Hathaway: Die Erfolgsstory seit 1970.
  • Dairy Queen stimmt für Fusion mit Berkshire Hathaway.
  • Die Investition von 1.000 Dollar in Berkshire Hathaway.

Der legendäre Investor Warren Buffett ist bekannt als CEO von Berkshire Hathaway Inc (NYSE: BRK-A)(NYSE: BRK-B). Die von Buffett geführte Holdinggesellschaft hat im Laufe der Jahre viele Unternehmen erworben und in einige der größten börsennotierten Unternehmen investiert. Hier ein Blick darauf, wie sich die Aktie seit einer ihrer berühmtesten Übernahmen entwickelt hat.

Berkshire Hathaway: Die Erfolgsstory seit 1970

Seit 1970 hat Berkshire Hathaway über 50 Unternehmen erworben und sein Portfolio vergrößert. Zu den Unternehmen im Besitz von Berkshire Hathaway gehören GEICO, Helzberg Diamonds, Fruit of the Loom, Duracell, Benjamin Moore Paint und Dairy Queen.

Mit 7.000 Standorten in mehr als 20 Ländern ist Dairy Queen eines der größten Restaurants, die sich auf Eiscreme spezialisiert haben. Mit Produkten wie dem Dilly Bar, dem Peanut Buster Parfait, dem Orange Julius und dem Blizzard ist Dairy Queen die Anlaufstelle für viele Amerikaner, die auf der Suche nach Eiscreme sind.

Am 21. Oktober 1997 kündigte Berkshire Hathaway die Übernahme von International Dairy Queen, der Muttergesellschaft von Diary Queen, an. Gemäß den Bedingungen des Geschäfts würde Berkshire Hathaway 27 Dollar pro Aktie in bar oder 26 Dollar in Berkshire-Aktien an die Aktionäre der damals börsennotierten International Diary Queen zahlen. Die Übernahme bewertete das Speiseeisunternehmen mit 585 Millionen Dollar.

Dairy Queen stimmt für Fusion mit Berkshire Hathaway

Der Vorstand von Dairy Queen stimmte dem Geschäft zu und äußerte sich positiv über Berkshire. “Unsere Familie wird mit ihren gesamten 35% der stimmberechtigten Aktien von Dairy Queen für die Fusion stimmen und sich dafür entscheiden, Berkshire Hathaway-Stammaktien für alle Dairy Queen-Aktien zu erhalten, die sich in unserem Besitz befinden,” sagte der Vorsitzende von Dairy Queen John Mooty zum damaligen Zeitpunkt. “Wir sind nicht daran interessiert, unsere Dairy Queen-Aktien gegen andere Wertpapiere einzutauschen. Ich persönlich halte Berkshire-Aktien für eine der besten Investitionen, die unsere Familie tätigen konnte, und wir beabsichtigen, die Aktie auf unbestimmte Zeit zu halten.”

Buffett lobte das starke Managementteam von Dairy Queen als einen der Gründe für die Übernahme. “Dairy Queen ist ein Unternehmen, das ich mag und das von einem hervorragenden Managementteam geführt wird. Dairy Queen wird eine großartige Ergänzung für die Berkshire-Familie sein,” sagte Buffett. Zum Zeitpunkt der Ankündigung der Übernahme gab es 5.790 Dairy Queen-Standorte.

Die Investition von 1.000 Dollar in Berkshire Hathaway

Die Übernahme von Dairy Queen war die Fortsetzung einer Reihe von Geschäften, die Berkshire Hathaway und Buffett in den Jahren zuvor getätigt hatten. Seit der Übernahme von Dairy Queen wurden weitere Geschäfte abgeschlossen, und Buffett hat nicht signalisiert, dass diese Aktivität nachlassen wird.

Hier ist ein Blick darauf, wie sich die Aktien von Berkshire Hathaway seit der Übernahme von Dairy Queen entwickelt haben. Berkshire Hathaway-Aktien wurden bei Markteröffnung am 22. Oktober 1997, dem Tag nach der Ankündigung der Übernahme, mit 44.900 Dollar gehandelt. Mit einer Investition von 1.000 $ hätte man 0,0223 Aktien der Klasse A von Berkshire Hathaway kaufen können.

Die Investition von 1.000 $ wäre heute 10.553,61 $ wert, wenn man von einem Aktienkurs von 473.256,12 $ für Berkshire Hathaway zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Berichts ausgeht.

Dies entspricht einer hypothetischen Rendite von 955,4 % seit der Ankündigung der Übernahme von Dairy Queen. Zum Vergleich: Der SPDR S&P 500 ETF Trust (NYSE:SPY) ist im gleichen Zeitraum um 415,2 % gestiegen. Der ETF bildet die Rendite des S&P 500 ab und wird als Gradmesser für den Gesamtmarkt verwendet.

Buffett kaufte Dairy Queen im Jahr 1997. Anleger, die das Geschäft für gut hielten oder in der Zukunft weitere großartige Geschäfte von Berkshire Hathaway erwarteten, konnten sich über eine süße Rendite freuen.

SPDR® S&P 500-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue SPDR® S&P 500-Analyse vom 22. November liefert die Antwort:

Die neusten SPDR® S&P 500-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für SPDR® S&P 500-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 22. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

SPDR® S&P 500: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...

Kaufen, halten oder verkaufen – Ihre SPDR® S&P 500-Analyse vom 22. November liefert die Antwort

Sichern Sie sich jetzt die aktuelle Analyse zu SPDR® S&P 500. Nur heute als kostenlosen Sofort-Download!

SPDR® S&P 500 Analyse

SPDR® S&P 500 Aktie

check icon
Konkrete Handlungsempfehlung zu SPDR® S&P 500
check icon
Risiko-Analyse: So sicher ist Ihr Investment
check icon
Fordern Sie jetzt Ihre kostenlose SPDR® S&P 500-Analyse an

Disclaimer

Die auf finanztrends.de angebotenen Beiträge dienen ausschließlich der Information. Die hier angebotenen Beiträge stellen zu keinem Zeitpunkt eine Kauf- beziehungsweise Verkaufsempfehlung dar. Sie sind nicht als Zusicherung von Kursentwicklungen der genannten Finanzinstrumente oder als Handlungsaufforderung zu verstehen. Der Erwerb von Wertpapieren ist risikoreich und birgt Risiken, die den Totalverlust des eingesetzten Kapitals bewirken können. Die auf finanztrends.de veröffentlichen Informationen ersetzen keine, auf individuelle Bedürfnisse ausgerichtete, fachkundige Anlageberatung. Es wird keinerlei Haftung oder Garantie für die Aktualität, Richtigkeit, Angemessenheit und Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Informationen sowie für Vermögensschäden übernommen. finanztrends.de hat auf die veröffentlichten Inhalte keinen Einfluss und vor Veröffentlichung sämtlicher Beiträge keine Kenntnis über Inhalt und Gegenstand dieser. Die Veröffentlichung der namentlich gekennzeichneten Beiträge erfolgt eigenverantwortlich durch Gastkommentatoren, Nachrichtenagenturen o.ä. Demzufolge kann bezüglich der Inhalte der Beiträge nicht von Anlageinteressen von finanztrends.de und/ oder seinen Mitarbeitern oder Organen zu sprechen sein. Die Gastkommentatoren, Nachrichtenagenturen usw. gehören nicht der Redaktion von finanztrends.de an. Ihre Meinungen spiegeln nicht die Meinungen und Auffassungen von finanztrends.de und deren Mitarbeitern wider. (Ausführlicher Disclaimer)