Die Hapag-Lloyd-Aktie hat ein paar bewegte Monate hinter sich und im Chart sieht es besser aus, als es auf den ersten Blick den Anschein machen mag. Ein großer Knick im laufenden Jahr ist auf die Zahlung einer Sonderdividende zurückzuführen. Allerdings lässt sich dennoch eine eher trüber Stimmung feststellen.
Die Rekordfrachtraten während der Corona-Pandemie gehören längst der Vergangenheit an und aufgrund prall gefüllter Lager ist auch die Nachfrage bei der Reederei spürbar zurückgegangen. Die Verantwortlichen gehen davon aus, dass sich dies im zweiten Halbjahr wieder schrittweise ändern wird. An der Börse scheint es aber noch so manchen Zweifel zu geben.
Hapag-Lloyd-Aktie: Immerhin
Vor rund zwei Wochen starteten die Bullen nun eine erste Erholung, welche die Hapag-Lloyd-Aktie immerhin um knappe 20 Prozent in die Höhe befördern konnten. Auf Jahressicht bleibt es allerdings bei einem Verlust von 18,8 Prozent. Da wäre also durchaus noch mehr drin.
Die Aufwärtsbewegung ist etwas ins stocken geraten und am Mittwoch ging es bis zum frühen Vormittag sogar um fast drei Prozent in die Tiefe. Mitverantwortliche dafür dürften eher schwache Konjunkturdaten aus China sein. Dort geht die Erholung nach der Corona-Pandemie ein gutes Stück langsamer vonstatten, als es Experten vermutet hatten.
Nur Geduld
Es braucht nicht viel Fantasien, um aus eher niedrigen Import- und Exportzahlen zu schließen, dass auch die Dienste der Reedereien weniger gefragt sein könnten. Allerdings gibt es genügen Anzeichen dafür, dass sich die Lage in den nächsten Monaten wieder etwas aufhellt. Ob dann wieder eine Rückkehr zum Vorkrisenniveau für Hapag-Lloyd möglich ist, das steht in den Sternen. Auch mit etwas weniger würde sich im Chart aber Aufwärtspotenzial ergeben. Die Aktie ist daher nicht uninteressant.
Hapag-Lloyd-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Hapag-Lloyd-Analyse vom 23. November liefert die Antwort:
Die neusten Hapag-Lloyd-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Hapag-Lloyd-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 23. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.