Hapag-Lloyd-Aktie: Radikale Korrektur – warum?

Die Hapag-Lloyd-Aktie ist zuletzt deutlich gen Süden korrigiert. Worauf könnte das zurückzuführen sein?

Auf einen Blick:
  • Hapag-Lloyd-Aktie verliert deutlich
  • Branche steht unter Druck
  • Analyst meldet sich zu Wort

Im Zuge der allgemeinen Marktkorrekturen war auch die Hapag-Lloyd-Aktie in der vergangenen Handelswoche unter die Räder geraten. Als Ergebnis steht in diesem Zeitraum ein Abschlag in Höhe von 8,25 Prozent auf dem Kurszettel der Anleger. Doch auch die Papiere der Konkurrenten haben sich zuletzt verlustanfällig gezeigt.

Nicht nur die europäischen Marktteilnehmer wie Moeller-Maersk korrigierten deutlich, sondern auch die Konkurrenz aus Asien notiert auf dem roten Terrain. Spezifische Unternehmensnachrichten, welche den Kursrutsch hätten auslösen können, waren dabei nicht in Sicht. Vielmehr wird aktuell im UN-Sicherheitsrat ein mehrstufiger Plan für die Waffenruhe im Gaza-Krieg diskutiert. Vielleicht hat diese Unsicherheit und eine offene Tür zum Frieden am Gazastreifen die Verluste befeuert.

Hapag-Lloyd-Aktie: Wie bewertet Warburg die aktuelle Lage?

Erst kürzlich hat das Analysehaus Warburg Research eine interessante Analyse zur weiteren Entwicklung der Hapag-Lloyd-Aktie veröffentlicht. Der Analyst Christian Cohrs hob in seiner Studie hervor, dass es weiterhin ungewiss bleibe, wie lange die geopolitischen Spannungen anhalten werden. Daraus resultierend stelle sich die Frage, wie lange die Frachtraten hoch bleiben.

Hapag-Lloyd Aktie Chart

Demnach hat der Analyst die Einstufung der Hapag-Lloyd-Aktie auf „Sell“ belassen, genauso das Kursziel bei 116 Euro. Trotz der negativen Haltung betonte der Experte, dass die Aktien der Containerreederein allein seit Ende März um über 20 Prozent angezogen seien, wodurch die Papiere deutlich höher gehandelt werden, verglichen mit der Konkurrenz.

Letztendlich sollten die Anspannungen im Roten Meer erst enden, wenn am Gazastreifen Frieden geschlossen würde und die Huthi-Angriffe stoppen würden. Allerdings könne dies nicht über Nacht geschehen, betonte der Experte. Vielmehr sollte dies ein länger anhaltender Prozess sein, der mindestens zwei Monate andauern könnte, so der Experte in seiner Einschätzung.

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