Halo Labs hat sich das Ziel gesetzt, der größte Züchter und Exporteur von medizinischem Cannabis zu werden. Kürzlich hat das Unternehmen einen wichtigen Schritt in diese Richtung getätigt. Somit ergeben sich durch die Übernahme von Bophelo Bioscience neue Potenziale. Bophelo hat sich in der Vergangenheit auf den professionellen Cannabisanbau spezialisiert.
Durch die Übernahme erhält Halo Labs ein voll lizensiertes Anbaugebiet von insgesamt 200 Hektar. Davon werden 5 Hektar für die Indoor-Zucht verwendet. Die restlichen 195 Hektar dienen für den Outdoor-Grow. Die Fläche ist eine konditionell genehmigte Anbaufläche, welche im Rahmen einer Pachtoption für den medizinischen Massenanbau von Cannabis genehmigt wurde. Dazu kommen die guten Witterungsbedingungen im Königreich Lesotho. Hier ist die Anbaufläche angesiedelt. Dank der Lage der Anbaufläche und der frischen Bergluft, gibt es knapp 200 Sonnentage in diesem Anbaugebiet. Dies würde 2-3 Ernten im Jahr ermöglichen.
Für die Übernahme hat Halo Labs 3,68 Millionen Euro in Form von Aktien bezahlt. Ebenso hat Halo Labs auch die Schulden der Tochter Unternehmen Übernommen. Mit der Vermittlergebühr muss Halo Labs nun insgesamt 6,24 Millionen Euro für die Übernahme bezahlen. Für ein Pennystock Unternehmen ist dies eine enorme finanzielle Belastung.
Die Aktie reagiert auf diese Meldung mit einem Sprung. Eine Aktie war am 20.07. zeitweise 0,092 Euro wert. Im Anschluss ging der Kurs um knapp 23 Prozent nach oben, auf zwischenzeitlich 0,114 Euro. Danach setzten jedoch Gewinnmitnahmen ein, sodass die Aktie aktuell mit einem Rückgang von 2,84 Prozent ringt. Deswegen notiert der Kurs aktuell wieder genau am ursprünglichen Wert von Montag, bei 0,092 Euro.
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