Zuletzt ist die Halo Collective-Aktie in den erneuten Fokus der Anleger sowie der Redaktion gerückt. Nach einer turbulenten Woche haben die Finanztrends-Redakteure einige Analyse über die Halo Collective-Aktie veröffentlicht. Folgend lesen Sie eine Best-of-Zusammenstellung der abgelaufenen Woche.
Anbaufläche vervierfacht!
„Denn am 5. März hatte Halo Collective (vormals Halo Labs) ein umfassendes Update zu Bophelo Bioscience & Wellness Ltd. („Bophelo“) gegeben, eine hundertprozentige Tochter des Unternehmens, die einen Cannabisstandort in der Nähe von Mafetang in Lesotho, Afrika, betreibt. Und die Zahlen waren vordergründig beeindruckend: Bophelo habe die Anbaufläche 2020 von zuvor 0,05 auf 0,2 Hektar vervierfacht, obwohl der Standort aufgrund der COVID-19-Pandemie „nicht mehr über die für seine Entwicklung erforderlichen Importgüter verfügt“, wie es hieß. Dennoch will Halo Collective bis Ende 2024 auf dann 2,2 Hektar expandieren.“
„Im Unternehmen geht man davon aus, dass die diesjährige Ernte voraussichtlich 750 Kilogramm umfassen werde, 1.000 Kilogramm wolle man aus der bisherigen Produktion verkaufen. Dafür strebt Halo die GACP-Zertifizierung (Good Agricultural and Collections Practices) an, mit der Bophelo berechtigt wäre, Produkte an seine Vertragspartner in Malta zu exportieren.“, schrieb Achim Graf in seinem Beitrag.
Eine Pleite!
„Ende Februar kam es zum bösen Erwachen, nachdem die Halo Collective-Aktie schon über mehrere Wochen sichtlich schwächelte. Mittlerweile ist das Papier wieder bei rund 0,06 Euro angekommen und befindet sich damit ziemlich genau auf dem gleichen Niveau wie noch im Januar.“
„Das ist noch keine Katastrophe, zumindest aber ein kräftiger Dämpfer für alle, die auf den großen Durchbruch gehofft hatten. Die großen Hoffnungsträger erwiesen sich weitgehend als Luftnummer. Auch die neue US-Regierung änderte bisher nichts an den generellen Aussichten für den Cannabis-Sektor. Ob sich daran in Zukunft noch etwas ändern wird, bleibt abzuwarten.“, schrieb Finanztrends Redakteur Andres Göttling-Daxenbichler in seiner Analyse.
Die Katalysatoren!
„Die Aktie des Cannabis-Extraktionsunternehmens blühte im Zuge des demokratischen Wahlsieges in den USA auf. Viele Anleger setzten ihre Hoffnungen auf eine zügige Legalisierung von Cannabis auf Bundesebene. Allerdings wurde schnell klar, dass diese Hoffnungen überzogen waren und es vermutlich noch Jahre dauern wird, bis die Pflanze bundesweit erhältlich sein wird.“
„Ein weiterer Katalysator der letzten Kursrallye waren Kleinanleger und Redditoren, die auf der Suche nach dem neuen GameStop schnell bei Cannabis-Aktien fündig geworden sind. Der 1.400 Dollar Scheck, genannt „Stimmy“, für alle erwachsenen Amerikaner, deren Jahresgehalt 75.000 Dollar nicht überschreitet, könnte für eine erneute Rallye von Cannabis-Aktien sorgen.“, schrieb Maximilian Weber.
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