Die wenigsten Anleger an der Börse trauen sich, mit Penny Stocks zu handeln. Das mag sicherlich auch gute und vernünftige Gründe haben. Immerhin gilt das Geschäft als besonders riskant, weil die zugrunde liegenden Firmen meist der Insolvenz nahe oder bereits pleite sind. Wer sich in diesem Bereich trotzdem gut auskennt, kann durchaus einige Prozentpunkte Rendite auf das eingesetzte Kapital rausholen.
Ein sehr interessantes Anlageobjekt in diesem Zusammenhang ist das Unternehmen Halo Collective aus Kanada. Das Unternehmen ist im Cannabissektor anzusiedeln und vor allem in Nevada sowie Kalifornien tätig. Die Aktie gilt oftmals als reine Spekulation, was ausgehend vom Preis nachvollziehbar ist. Zurzeit kostet der Titel gerade einmal 0,023€ pro Anteil.
Schaut man jedoch auf die langfristige Chart, so sieht man sofort, dass Halo Collective einst auf anderen Niveaus notierte. Die Höchststände sind mittlerweile allerdings seit mehr als 15 Jahren vorüber. Im Jahre 2010 kam es nochmals zu einem kurzen Aufschwung. Danach ging das Unternehmen gänzlich in sein jetziges Dasein über.
Viel wird nicht mehr kommen!
Was man in Bezug auf die Halo Collective-Aktie auch liest, das meiste davon fällt ernüchternd, wenn nicht sogar vernichtend aus. Und das zurecht. Schließlich unterschritt der Titel jüngst das Jahrestief und machte damit auch den letzten Hoffnungsschimmer auf eine Kehrtwende zunichte.
Wer aktuell noch investiert ist, kann sich darauf gefasst machen, dass der Kurs noch weiter abrutschen wird. Nachdem das Unternehmen in diesem Jahr bereits mehr als 60% verloren hat, muss auch damit gerechnet werden, dass die Aktie bald gar nichts mehr wert ist.
Kapitel abschließen!
Verluste an der Börse bergen auch etwas Gutes. Man lernt, manche Art von Aktie künftig nicht mehr ins Depot zu legen.
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