Halo Collective-Aktie: Nur eine Frage der Zeit?

Halo Collective-Aktie: Nur eine Frage der Zeit?

Meldungen rund um den Cannabis-Konzern Halo Collective gab es in den letzten Tagen eher wenige. Die Hauptversammlung ging recht unspektakulär über die Bühne und es ergaben sich dabei keine neuen Impulse für den Aktienkurs. Letztere hätte etwas frischen Wind derzeit bitter nötig.

Schon seit Monaten befindet die Halo Collective-Aktie sich in einer Abwärtstendenz, die einfach kein Ende finden will. Im Mai kämpften die Bullen noch darum, eine Unterstützung bei 0,06 Euro zu verteidigen. Von solchen Kursen können die Aktionäre mittlerweile nur noch träumen.

Es geht weiter abwärts

In die neue Woche startete die Halo Collective-Aktie gestern zwar mit einem leichten Plus von 0,5 Prozent. Das reicht jedoch nicht aus, um den Sturz der vergangenen Woche unter die Linie von 0,04 Euro zu egalisieren. Bei Handelsschluss standen 0,039 Euro auf dem Ticker und sämtliche Zugewinne von Jahresbeginn haben sich mittlerweile in Wohlgefallen aufgelöst.

Allen mehr oder weniger sensationellen Meldungen der jüngeren Vergangenheit zum Trotz bleibt die Halo Collective-Aktie damit in ihrem Abwärtstrend gefangen, der sich schon seit über zwei Jahren beobachten lässt. Trotz zugegebenermaßen guter Aussichten in dem einen oder anderen Unternehmensbereich scheint den Anlegern komplett der Glauben an eine glorreiche Zukunft zu fehlen.

Für die Halo Collective-Aktie könnte es hässlich werden

Mit Blick auf die Charttechnik sieht es für die Halo Collective-Aktie jetzt sehr düster aus. Nach dem Unterschreiten von 0,04 Euro droht ein schneller Abfall in 0,03 Euro. Sollte der Titel sich auch dort nicht stabilisieren könnten, könnte er bis auf 0,02 Euro herabfallen, wo sich im vergangenen Herbst ein Rekordtief ausbildete.

Vielleicht kann das Unternehmen in den nächsten Tagen noch mit guten Neuigkeiten überraschen und das Ruder an der Börse noch einmal herumreißen. Ausgeschlossen ist das prinzipiell nicht. Es wäre aber wohl mehr als naiv, sich auf ein solch positives Szenario einfach zu verlassen. Der Verbleib auf der Seitenlinie scheint momentan vernünftiger zu sein.

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