Die Aktie von Halo Collective zeigte sich zum Wochenstart uneinheitlich. Am Handelsplatz Frankfurt legte der Cannabis-Titel leicht zu, in Stuttgart verabschiedeten sich die Papiere mit einem Minus von 1,2 Prozent bei 0,0326 Euro aus dem Handel. Was bei Halo Collective gesichert ist: Die spekulative Aktie kommt aus ihrem Tief nicht heraus, hat im vergangenen Monat rund ein Viertel an Wert eingebüßt. Auch eine Neuausrichtung konnte das nicht verhindern.
Halo Collective organisiert sich neu
Denn vor knapp drei Wochen gab das Management von Halo Collective die Abtrennung seiner Aktivitäten außerhalb der USA bekannt. Das Board of Directors habe der Reorganisation („International Reorganisation“ ) zugestimmt, die Aktivitäten von Bophelo Bioscience & Wellness Pty. Ltd. („Bophelo“) sowie Canmart Ltd. („Canmart“) werden demnach in eine neu gegründete Gesellschaft namens Akanda Corp. („Akanda“) ausgelagert, wie Halo am 22. Juni mitteilte. Akanda werde von Tej Virk, einem versierten Manager aus dem Bereich der Cannabis- und Unternehmensfinanzierung, geleitet.
Akanda werde mit „einer einzigartigen Strategie und skalierten Vermögenswerten positioniert, um der kostengünstige Lieferant von qualitativ hochwertigen und ethisch einwandfreien medizinischen Cannabisprodukten für die schnell wachsenden afrikanischen, britischen, europäischen und anderen internationalen Märkte zu sein“, wie Halo betont.
Halo-Aktie reagiert negativ
„Die Trennung der US-amerikanischen von den internationalen Geschäften von Halo durch die Gründung von Akanda ist der richtige erste Schritt, um die bedeutenden Wachstumschancen auf den globalen Cannabismärkten zu nutzen und einen erheblichen nicht realisierten Wert für alle Stakeholder von Halos zu erschließen“, kommentierte Kiran Sidhu, CEO und Co-Gründer von Halo Collective den Schritt. Die Anleger haben so viel Zuversicht bislang nicht honoriert, im Gegenteil.
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