Immer wieder sind im Netz Kommentare und Prognosen zur Halo Collective-Aktie zu sehen, welche einen baldige Kursexplosion versprechen. Bisher ist daraus allerdings nichts geworden. Sieht man von einem kurzzeitigen Ausbruch im Februar ab, bewegt sich das Papier schon seit über einem Jahr in einstelligen Centbereichen.
Es sieht eher nicht danach aus, als würde sich daran allzu bald etwas ändern. Im Gegenteil, zuletzt verpasste der Titel selbst im Kurskeller die eine oder andere Unterstützung und fiel unlängst unter die Marke von 0,06 Euro. Kleinere Zugewinne am Mittwoch konnten die Kurse lediglich auf 0,058 Euro anheben.
Warten auf die Erlösung
Um der Halo Collective-Aktie neues Leben einzuhauchen, brächte es jetzt vermutlich eine sensationelle Nachricht. Natürlich kann eine solche immer mal kommen. Es wäre aber aus Anlegersicht geradezu naiv, sich darauf einfach zu verlassen. Für den Moment scheint die Luft raus zu sein, was sowohl für Halo als auch nahezu alle anderen Cannabis-Aktien gilt.
Charttechnisch lässt sich bei der Halo Collective-Aktie selbst mit viel Wohlwollen nichts anderes als eine klare negative Tendenz feststellen. Kurzzeitige Kurssprünge können aufgrund der nominell sehr niedrigen Kurse schon mal für eine Verdopplung der Kurse sorgen und sind damit ein Fest für Spekulanten. Einen nachhaltigen Ausbruch gab es aber schon seit Jahren nicht zu sehen.
Das könnte der Halo Collective-Aktie zusetzen
Es ist derzeit eher ruhig um Halo Collective geworden, wodurch allgemeine Markttrends sich recht deutlich auf den Aktienkurs des Unternehmens auswirken. Mit Blick darauf könnten die kommenden Tage schwierig werden.
Neu aufflammende Inflationssorgen in den USA haben die Laune der Bullen zuletzt wieder deutlich gedrückt und es ist wohl nicht zu weit hergeholt, auch bei der Halo Collective-Aktie entsprechende Folgen für den Kurs zu erwarten. Die kündigten sich im gestrigen Handel bereits an, als es an den kanadischen Börsen um knapp sechs Prozent in Richtung Süden ging.
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