Rund um die Halo Collective-Aktie ist es in letzter Zeit wieder eher ruhig geworden. Zuletzt machte das Unternehmen mit einem Projekt in Lesotho sowie durchaus überzeugenden Quartalszahlen auf sich aufmerksam. All das konnte der Aktie aber nicht dabei helfen, wieder in neue Höhen aufzusteigen.
Im Gegenteil, seit einiger Zeit sind die Bären am Drücker und setzen dem Papier immer mehr zu. Der Negativtrend scheint sich am Dienstag fortzusetzen, im frühen Handel geben die Kurse um knapp 2,4 Prozent nach. Am nominellen Kurs von 0,041 Euro ändert das zunächst nichts, es lässt aber Böses erahnen.
Die Halo Collective-Aktie blickt in den Abgrund
Die wohl letzte Unterstützung bei 0,04 Euro rückt mit jedem Tag näher und sollte es den Bullen nicht gelingen, diese zu verteidigen, könnten noch weitere unschöne Verluste drohen. Selbst eine weitere Halbierung des Kurses wäre dann nicht ausgeschlossen.
Trotz eines kurzen Ausflugs in zweistellige Centbereiche im Februar gelang es der Halo Collective-Aktie nicht, ihren langfristigen Abwärtstrend zu beenden. Jener lässt sich bereits seit dem Frühjahr 2019 beobachten und kostete den Titel über 90 Prozent an Kursverlusten. An ein Comeback scheint weiterhin nicht zu denken zu sein.
Die Hoffnung stirbt zuletzt
Für den Moment können die Anleger nur darauf hoffen, dass die Ausgangssituation sich möglichst schnell wieder ändert. Es ist auch nicht auszuschließen, dass durch irgendeine sensationelle Nachricht ein plötzlicher Kurssprung zustande kommt. Derartiges gab es in der Vergangenheit schon des Öfteren bei der Halo Collective-Aktie zu sehen.
Es wäre jedoch geradezu naiv, sich auf ein solch positives Szenario einfach zu verlassen. Ebenso möglich ist, dass die Börsianer noch mehr als ohnehin schon das Interesse an Cannabis-Aktien verlieren und die Halo Collective-Aktie dadurch noch mehr an Boden verliert. Momentan spricht alles dafür, dass die Risiken die Chancen deutlich überwiegen.
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