In der ersten Augusthälfte kämpfte die Halo Collective-Aktie noch darum, sich oberhalb von 0,04 Euro zu halten. Zuvor verpasste der Titel schon so manch andere charttechnisch relevante Marke und konnte seine Abwärtstendenz schon lange nicht mehr verschleiern.
Mittlerweile sind selbst 0,04 Euro mehr oder weniger in unerreichbare Ferne gerückt. Seit rund zwei Wochen haben die Kurse es sich knapp unter 0,03 Euro bequem gemacht und die Bullen machten auch keinerlei Anstalten mehr, sich an einem Ausbruch in Richtung Norden zu versuchen. Das sie ihnen vergeben, denn es fehlt auch schlicht an einer Basis für eine Gegenbewegung.
Es sieht nicht gut aus
Die jüngsten Quartalszahlen sorgten eher für Enttäuschungen, auch wenn sie nicht als völlige Katastrophe bezeichnet werden können. Dass die Prognose für das laufende Jahr von 75 Millionen US-Dollar auf nur noch 65 Millionen Dollar gekappt wurde, ließ jedoch viele Anleger abwandern, und es scheinen nur noch wenige verblieben zu sein.
Halo Collective selbst gibt sich weiterhin optimistisch und rechnet über das gesamte Jahr noch immer mit ansehnlichen Gewinnen. Abseits des Management halten sich Hoffnungen darauf aber in immer engeren Grenzen und es bräuchte jetzt wohl eine Sensation oder ein Wunder, um wieder etwas Schwung in den schwer angeschlagenen Titel zu bringen.
Stürzt die Halo Collective-Aktie bald ins Bodenlos?
Ausgehend von den Höchstständen im Februar hat die Halo Collective-Aktie nun schon um etwa 80 Prozent an Wert verloren und notierte am Mittwoch bei Handelsschluss bei nur noch 0,028 Euro, nachdem erneut rote Vorzeichen zu bewundern waren.
Der Blick richtet sich weiterhin nach unten. Die einzig gute Nachricht ist momentan wohl, dass das Papier nicht noch weiter abgerutscht ist und sich bei 0,027 eine gewisse Unterstützung ausgebildet hat. Sobald diese fällt, könnte es aber recht schnell in Richtung 0,02 Euro oder sogar noch tiefer gehen.
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