Mitte April hat die Halo Collective-Aktie die Bestätigungslinie einer Schulter-Kopf-Schulter (SKS)-Formation durchbrochen und damit für erhöhten Abwärtsdruck gesorgt. Dieser Abwärtsdruck hat sich in den letzten Wochen entladen und den Kurs bis auf 0,065 kanadische Dollar (CAD) zurückkommen lassen. Bei 0,060 CAD befindet sich eine charttechnische Unterstützung, die es nun zu verteidigen gilt. Ansonsten drohen weitere Abgaben in Richtung der 0,050-CAD-Marke. Das Chartbild ist bärisch einzuschätzen, da der Kurs unterhalb der 50-Tage-Linie (EMA50) verläuft und der Supertrend einen Bärenmarkt anzeigt. Dies hat ein Verkaufssignal zur Folge.
Die bisherige Jahresperformance liefert Hinweise dafür, wie sich die Aktie im weiteren Jahresverlauf entwickeln könnte. Gemessen am Jahreseinstandspreis notiert die Aktie trotz des Rücksetzers immer noch mit 20 Prozent im Plus. Was dies im historischen Vergleich bedeutet, lässt sich im Fall der Halo Collective-Aktie aber noch nicht sagen, da das Unternehmen erst seit Ende 2018 an der Börse gelistet ist. Daher reicht die Datenmenge noch nicht aus, um die Aktie einer statistischen Analyse zu unterziehen, sodass dieser Bereich neutral zu werten ist.
Was sagen die Analysten zur Halo Collective-Aktie?
Für die Aktie von Halo Collective liegt derzeit nur eine Analysteneinschätzung vor. Dabei handelt es sich um eine Buy-Einstufung mit einem Kursziel von 0,240 CAD (umgerechnet 0,16 Euro). Auf dieser Grundlange hätte die Aktie ein Aufwärtspotenzial von fast 270 Prozent. Daraus folgt ein Kaufsignal.
Unter dem Strich erhält die Halo Collective-Aktie 1,5 von 3 Punkten und ist damit insgesamt neutral einzuschätzen. Solange sich das Chartbild nicht aufhellt, drängt sich ein Investment daher nicht unbedingt auf.
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