Halo Collective-Aktie: Jetzt ist es passiert!

Was sich bereits seit Wochen, wenn nicht Monaten ankündigte, ist am Dienstag nun eingetroffen. Die Halo Collective-Aktie bewegte sich nach langem Kampf unter die Marke von 0,03 Euro und schlägt damit ein neues Kapitel im schmerzhaften Abwärtstrend auf.

Jener begleitet das Papier schon seit dem Frühjahr und trotz so mancher guter Nachricht fanden die Bullen bisher kein Mittel, um dagegen auch nur im Ansatz anzukommen. Alles wurde überschattet von einer heftigen Katerstimmung bei den Cannabis-Aktien. Es könnte jetzt eine völlige Neubewertung der Halo Collective-Aktie bevorstehen.

Stürzt die Halo Collective-Aktie jetzt völlig ab?

Rein charttechnisch kann die Halo Collective-Aktie sich nun auf so gut wie überhaupt keine Unterstützungen mehr verlassen. Somit ist davon auszugehen, dass sie in absehbarer Zeit das 52-Wochen-Tief bei 0,02 Euro ins Visier nehmen wird. Im schlechtesten Fall könnte sogar das nur ein weiterer Zwischenschritt bei der laufenden Talfahrt sein.

Auf der Gegenseite zeigen sich so gut wie keine Signale für eine baldige Erholung. Manch einer könnte die seit März um 80 Prozent gefallenen Kurse vielleicht als Einstiegschance verstehen. Nach derzeitigem Stand ist jedoch stark anzuzweifeln, ob die Halo Collective-Aktie sich überhaupt noch einmal von den schweren Verlusten der letzten Monate erholen wird.

Es sollte alles nicht sein

Das Jahr 2021 brachte der Halo Collective-Aktie bisher vor allem Enttäuschungen ein. Die größte ist die Tatsache, dass die US-Regierung sich so gar nicht um das Thema Legalisierungen kümmerte. Mit dem Amtsantritt von Joe Biden hatten dies viele Beobachter noch anders erwartet.

Bis heute gibt es kaum mehr als vage Aussichten auf neuerliche Legalisierungen, sowohl in Nordamerika als auch in Europa. Zusammen mit der Tatsache, dass die bisherigen Wachstumsraten deutlich unter dem liegen, was an den Märkten noch vor einigen Jahren erwartet wurde, bleiben die Bullen bei der Halo Collective-Aktie schlicht chancenlos. Derzeit scheint sich nur noch die Frage zu stellen, wie tief es mit dem Papier noch gehen kann.

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