Den Start in die neue Börsenwoche hat die Aktie von Halo Collective gründlich vermasselt: In Frankfurt ging es mit dem Cannabis-Titel um 1,4 Prozent nach unten auf 0,0280 Euro. Am Handelsplatz Stuttgart verlor die Halo-Aktie zunächst gar vier Prozent auf nur noch 0,0276 Euro. Das Wochenminus beträgt damit bereits rund 20 Prozent. Eine Unternehmens-Mitteilung vom Donnerstag hat an der negativen Tendenz nicht das Geringste verändert.
Halo Collective übernimmt Cannabis-Läden
Denn am Donnerstag gab Halo Collective die Übernahme von KushBar-Einzelhandelsgeschäften über seine hundertprozentige Tochtergesellschaft Halo KushBar Retail bekannt: Gemäß der Kaufvereinbarung habe Halo KushBar drei in Betrieb befindliche Cannabis-Läden in der kanadischen Provinz Alberta von High Tide übernommen. Als Gegenleistung für den Erwerb des Portfolios habe Halo bereits im Vorfeld 13.461.538 Stammaktien aus dem eigenen Aktienkapital als Anzahlung auf High Tide übertragen.
Zudem habe Halo Collective „bei Vertragsabschluss einen Wandelschuldschein mit einem Nennbetrag von 1,8 Millionen Dollar und einem Umwandlungswert von 0,16 Dollar pro Halo-Aktie an High Tide übergeben“, wie es heißt. „Gemäß den Bedingungen der Kaufvereinbarung hat das Unternehmen außerdem zugestimmt, einen Wandelschuldschein mit einem Nennbetrag von 400.000 Dollar und einem Umwandlungswert von 0,16 Dollar pro Halo-Aktie am 12. Jahrestag des Abschlusses der Vereinbarung zu begeben“. Bedingung ist, dass bis dahin bestimmte Umsatzschwellen erreicht werden.
Niedergang der Halo-Aktie hält an
Der Niedergang des spekulativen Papieres geht indes weiter. Im Laufe des vergangenen Monats hat die Halo-Aktie bereits mehr als ein Drittel ihres Werts eingebüßt. Das Mehrjahres-Hoch, das die Anteilsscheine im Februar bei 0,1496 Euro ausgebildet hatten, rückt damit in immer weitere Ferne. Um wieder in diese Region vorzudringen, müsste sich die Aktie von Halo Collective im Wert merh als Verfünffachen.
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