Nach einer fast vierwöchigen Durststrecke konnten die Anleger von Halo Collective sich gestern endlich wieder einmal über grüne Vorzeichen freuen. An der Börse ging es für das kanadische Cannabis-Startup um respektable 2,87 Prozent auf 0,065 Euro aufwärts. Das lässt natürlich darauf hoffen, dass der Abwärtstrend endlich zu einem Ende finden wird.
Möglich ist das, allerdings gibt es längst keine Garantie dafür. Noch dazu würde selbst ein Ende der Kursverluste noch nicht zwingend für eine neue Rallye sprechen. Vielleicht geht es von nun an auch einfach seitwärts weiter. Klar ist, dass die Bullen noch einiges an Boden wieder gutzumachen haben.
Kein schöner Anblick
Im kurzfristigen Chart hinterlässt die Halo Collective-Aktie weiterhin kein besonders schönes Bild. In weniger als vier Wochen hat der Kurs sich ungefähr halbiert, die Zugewinne vom Mittwoch änderten daran zunächst wenig bis gar nichts.
Ende Februar wurden die Anteile noch zu je 0,12 Euro gehandelt, im Hoch ging es gar bis auf 0,15 Euro aufwärts. Dass derartige Kurse in absehbarer Zeit wieder erreicht werden, davon ist für den Moment auszugehen. Das gibt die Nachrichtenlage schlicht nicht her. Noch dazu werden viele Anleger nach dem jüngsten Crash wohl eher vorsichtig mit dem Titel umgehen.
Eine Sache des Blickwinkels
Etwas besser sieht es für die Halo Collective-Aktie aus, wenn die Anleger sich auf die längerfristige Entwicklung konzentrieren. Verglichen mit den Tiefständen Ende Oktober notiert das Papier mit mehr als 200 Prozent im Plus. Auf Jahressicht betragen die Zugewinne nur rund acht Prozent, immerhin sind die Vorzeichen aber auch hier grün.
Das ist leider momentan aber auch so ziemlich das einzig Positive, was es über die Halo Collective-Aktie zu berichten gibt. Da bleibt eigentlich nur zu hoffen, dass die Nachrichtenlage sich in den nächsten Tagen etwas aufhellt oder zumindest im Cannabis-Sektor wieder etwas Kauflaune aufkommt. Verlassen können die Aktionäre sich darauf aber freilich nicht.
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