Die wenigsten Anleger an der Börse trauen sich, mit Penny Stocks zu handeln. Das mag sicherlich auch gute und vernünftige Gründe haben. Immerhin gilt das Geschäft als besonders riskant, weil die zugrunde liegenden Firmen meist der Insolvenz nahe oder bereits pleite sind. Wer sich in diesem Bereich trotzdem gut auskennt, kann durchaus einige Prozentpunkte Rendite auf das eingesetzte Kapital rausholen.
Ein sehr interessantes Anlageobjekt in diesem Zusammenhang ist oder war das Unternehmen Halo Collective aus Kanada. Das Unternehmen ist im Cannabissektor anzusiedeln und vor allem in Nevada sowie Kalifornien tätig. Die Aktie gilt oftmals als reine Spekulation, was ausgehend vom Preis nachvollziehbar ist. Zurzeit kostet der Titel gerade noch 1,76€ pro Anteil.
Schaut man jedoch auf die langfristige Chart, so sieht man sofort, dass Halo Collective einst auf anderen Niveaus notierte. Die Höchststände sind mittlerweile allerdings seit mehr als 15 Jahren vorüber. Im Jahre 2010 kam es nochmals zu einem kurzen Aufschwung. Danach ging das Unternehmen gänzlich in sein jetziges Dasein über.
Schön, aber auch hilfreich?
Endlich gibt es für Halo Collective neben all den Enttäuschungen an der Börse auch mal wieder erfreuliche Dinge zu vermelden. Die Anbauflächen im US-Bundestaat Oregon sollen in diesem Jahr zum Beispiel eine deutlich höhere Ernte als im Vorjahr einbringen. Rund 25000 Pfund Cannabis dürften geerntet werden.
Ob sich Investoren nach den enormen Strapazen der Aktie dafür interessieren werden, ist aber fraglich. Der Großteil der Anleger dürfte mit Halo Collective bereits abgeschlossen haben.
Kapitel abschließen!
Verluste an der Börse bergen auch etwas Gutes. Man lernt, manche Art von Aktie künftig nicht mehr ins Depot zu legen.
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