Halo Collective-Aktie: Es wird einfach nicht besser!

Kurz vor dem Wochenende kam es bei der Halo Collective-Aktie zwar nicht zur ganz großen Katastrophe, mit der manch einer vielleicht schon seit einiger Zeit rechnet. Von einer echten Entspannung der Lage kann aber ebenfalls nicht die Rede sein, trotz Kursgewinnen von sechs Prozent am Freitag.

Es ist natürlich erfreulich, dass die Bullen erneut den Widerstand bei 0,03 Euro verteidigen konnten und am Wochenende immerhin 0,032 Euro auf dem Ticker stehen. Um allerdings den seit Monaten aktiven Abwärtstrend endlich zu beenden, muss noch deutlich mehr Dampf hinter die Erholungsversuche der Käufer gelangen.

Düstere Aussichten

Wo die Motivation für einen nachhaltigen Angriff in Richtung Norden herkommen soll, sei dahingestellt. Viele gute Gründe gibt es dafür aktuell nicht. Der gesamte Cannabissektor ist vom Radar vieler Anleger verschwunden, nachdem große Hoffnungen sich (mal wieder) nicht bewahrheiten sollten. Die Halo Collective-Aktie kann sich dieser kollektiven Enttäuschung einiger Anleger nicht entziehen.

Wie gedrückt die Stimmung tatsächlich ist, zeigt sich nicht zuletzt anhand der Tatsache, dass die Halo Collective-Aktie in den letzten Wochen trotz mancher positiver Neuigkeit nicht nennenswert anziehen konnte. Da stellt sich unweigerlich die Frage, ob eine Umkehr des sehr enttäuschenden Trends im momentanen Marktumfeld überhaupt noch möglich ist.

Die Halo Collective-Aktie blickt in den Abgrund

Für den Moment geht der Blick der Anleger unweigerlich nach unten und dort gilt die Linie bei 0,03 Euro als letzte Bastion der Bullen, bevor es zum vollständigen Absturz kommen könnte. Charttechnisch würde unter dieser Marke so gut wie nichts einen Abfall bis auf das Tief aus dem letzten Jahr bei 0,019 Euro verhindern.

Es ist nur zu hoffen, dass der Titel und möglichst bald positiv überraschen und die Zweifler eines Besseren belehren kann. Es wäre auch nicht das erste Mal, dass die Halo Collective-Aktie ohne jede Vorwarnung einen Kurssprung aufs Parkett legt. Gleichwohl wäre es aber geradezu naiv, sich darauf einfach blind zu verlassen.

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