Halo Collective-Aktie: Es war abzusehen!

Die Halo Collective-Aktie kann ihre jüngsten Gewinne nicht verteidigen. Damit war jedoch im Vorfeld bereits zu rechnen.

Mit Abschlägen in Höhe von 15,5 Prozent in Frankfurt gehörte die Halo Collective-Aktie am Donnerstag klar zu den Verlierern des Tages. Wirklich überraschend kam die Kursbewegung jedoch nicht, da es an den Tagen zuvor zu größeren Kurssprüngen kam, die durch nichts zu rechtfertigen waren.

Auslöser dafür war ein Reverse Split, durch den die Aktienkurse sich nun zwar auf dem Papier in einem deutlich höheren Niveau bewegen. Fundamental haben sich damit aber keine Änderungen ergeben und so war es wohl nur eine Frage der Zeit, bis wieder das Niveau von vergangener Woche erreicht wird.

Das hielt nicht lange

Einzig dass es nun so schnell ging, könnte vielleicht noch irgendwie als erwähnenswert eingestuft werden. Ansonsten befindet die Halo Collective-Aktie sich aber in der gewohnten Ausgangslage, und die ist alles andere als rosig. Sowohl aus fundamentaler Sicht als auch von Seiten der Charttechnik spricht weiterhin alles für eine Fortsetzung des Abwärtstrends.

Bisher hat der Titel zwar noch nicht ganz den Kurskeller erreicht und hält sich die letzten 52-Wochen-Tiefs noch etwas auf Abstand. Solange aber nicht mindestens eine kleinere Sensation auftaucht, ist mit einer Gegenbewegung kaum zu rechnen. Stattdessen könnte sogar nach der Zusammenlegung der vorhandenen Aktien mittelfristig noch eine Rückkehr in Pennystock-Gefilde drohen.

Die Halo Collective-Aktie bleibt riskant

Wer bei der Halo Collective-Aktie auf das große Comeback wartet, dürfte sich noch etwas länger gedulden müssen und es sei an dieser Stelle gesagt, dass fraglich ist, ob es überhaupt wieder einmal in höhere Gefilde aufwärts gehen wird.

Die Luft bei Cannabis-Aktien ist definitiv raus, auch wenn das eine oder andere Unternehmen aus dem Sektor ab und an noch für Aufsehen sorgen kann. Halo Collective sorgte in den letzten Wochen aber maximal für einen Sturm im Wasserglas und kann mit kleineren Erfolgen bei einzelnen Projekten nicht darüber hinwegtäuschen, dass sowohl Umsätze als auch Gewinne und Wachstumsaussichten zu wünschen übrig lassen.

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