Cannabis-Aktien erlebten Anfang des Jahres nach einer langen Durststrecke wieder einen spontanen Höhenflug. Angetrieben wurde dieser ursprünglich durch den Amtsantritt der neuen US-Regierung unter Joe Biden, beschleunigt wurde das Ganze, nachdem mehrere Unternehmen aus der Branche erfreuliche Zahlen vorlegen konnten.
Die positiven Nachrichten führten dazu, dass sich ein regelrechter Hype entwickelte. Unter anderem wurden Cannabis-Aktien bei der berüchtigten Online-Plattform Reddit als das nächste große Ding propagiert und Kleinanleger stürzten sich in Scharen auf den Sektor. Davon konnte besonders die Halo Collective-Aktie (ehemals Halo Labs) profitieren.
Das hat nicht lange gehalten
Anfang Februar gelang es dem Titel, seinen Kurs schlagartig zu verdoppeln und von 0,06 Euro bis auf 0,12 Euro zu steigern. Im Hoch konnten kurzzeitig sogar 0,15 Euro erreicht werden. Wer hier bereits den Beginn einer nachhaltigen Rallye vermutete, wurde aber leider enttäuscht. In den letzten drei Wochen ging es schon wieder um 15 Prozent in die Tiefe.
Damit ist die Halo Collective-Aktie bei einem Kurs von 0,10 Euro angekommen. Eben dieses Niveau kann der Titel aber nun schon seit einiger Zeit recht erfolgreich verteidigen. Unter dem Strich kann das aus Anlegersicht durchaus als Erfolg gewertet werden.
Wie geht es mit der Halo Collective-Aktie weiter?
Es wird spannend zu sehen sein, welche Bewegungen die Halo Collective-Aktie in der Zukunft noch machen wird. Ein Boden im zweistelligen Centbereich wäre eine gute Ausgangsbasis, um langfristig wieder in neue Höhen zu gelangen. Ob das gelingt, wird in erster Linie von den Zahlen sowie der allgemeinen Entwicklung der Branche abhängen.
Zweifellos werden die Anleger aber wohl weiterhin mit einer recht hohen Volatilität leben müssen. Nicht nur ist Halo Collective in einer Branche aktiv, die starken Schwankungen und sehr emotionalen Diskussionen unterworfen ist. Darüber hinaus muss die Aktie auch mit allen Vor- und Nachteilen leben, welche Pennystocks so mit sich bringen.
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