Im Schatten des Dramas um die Titel der Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Branche, ging ein weiteres Kursdesaster am Dienstag beinahe unter: Die Rede ist von Halo Collective, einem kanadischen Cannabis-Produzenten, der auf Tradegate noch einmal weitere fünf Prozent auf nur noch 0,058 Euro einbüßte. Ein schwacher Trost, dass die Halo-Aktie zwischenzeitlich sogar bei 0,056 Euro und damit acht Prozent im Minus gelegen hatte. Von einer Bodenbildung kann bei diesem spekulativen Titel aktuell wirklich keine Rede sein.
Halo-Aktie weiter im Sinkflug
Denn am Mittwochvormittag rutschte die Aktie von Halo Collective (ehemals Halo Labs) dann erneut auf 0,056 Euro zurück. Das Minus aus dem zurückliegenden Monat betrug damit bereits 20 Prozent. Seit dem Jahreshoch, das die Halo-Aktie am 11. Februar bei 0,149 Euro erreicht hatte, haben die Papiere weit über 60 Prozent an Wert eingebüßt. Was fehlt, ist ein Impuls, der die Cannabis-Aktie wieder antreiben könnte.
Die bislang letzte Nachricht stammt noch vom 21. April, als Halo Collective die endgültige Übernahme von Nature’s Best Resources LLC bekanntgab. Bezahlt wurde das Unternehmen, das sich auf Produktentwicklung, Produktion, Vertrieb und Einzelhandelsplatzierung von Cannabinoid-Kolophonium-Produkten spezialisiert hat, mit rund 44 Millionen Halo-Aktien.
Halo Collective ernannte neuen Vize
Kurz zuvor hatte Halo Collective die Ernennung von Ryan Kunkel, Chief Executive Officer und Gründer von Have a Heart, zum stellvertretenden Vorsitzenden und unabhängigen Direktor bekanntgegeben. Kunkel sei ein führender Experte und Unternehmer in der Cannabis-Branche, der deren gesetzliche, bestimmungsrechtliche und betriebliche Entwicklung seit der Legalisierung von Marihuana als Genussmittel im Staat Washington im Jahr 2011 beeinflusst habe, hieß es. So habe er die Handelskette Have a Heart auf mittlerweile 13 Geschäftsstellen in sechs US-Staaten ausgebaut. Der Halo-Aktie allerdings half diese Nachricht nicht nachhaltig.
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