Man kann wirklich nicht behaupten, dass Halo Collective untätig bliebe, die Anleger vom eigenen Geschäftskonzept zu überzeugen. Nach den Mitte Mai vermeldeten Rekordzahlen aus dem ersten Quartal 2021, gab der kanadische Cannabis-Produzent nun eine außergewöhnliche Kooperation bekannt. Das Dumme ist nur: Auf den Kurs der Halo-Aktie hat das bislang keinerlei positive Auswirkungen. Im Gegenteil: Am Donnerstag rutschten die Papiere in Frankfurt auf nur noch 0,046 Euro. Ein Rausch sieht zweifellos anders aus.
Halo steigt ins THC-Getränkebusiness ein
Für Halo Collective allerdings bietet der Abschluss einer strategischen Partnerschaft sowie einer Lizenzvereinbarung mit Elegance Brands Inc. nach eigenen Angaben große Chancen. Das innovativen Getränke-Unternehmen werde sein Produktangebot um THC-angereicherte Getränke erweitern, heißt es. Im Rahmen der Transaktion wird Elegance die geistigen Urheberrechte für seine THC-Marken ausschließlich an Halo Collective lizenzieren. Der Cannabis-Produzent wird im Gegenzug eine zur Herstellung speziell angefertigte Produktionsanlage sowie eine Minderheitsbeteiligung an Elegance erwerben.
„Das erste Produkt, das im Rahmen der Partnerschaft eingeführt werden soll, ist Zen THC Social Tonics in vier innovativen Geschmacksrichtungen:. Raspberry Hibiscus, Ginger Lime, Mango Habanero und Citrus Lavender“, so die Halo-Mitteilung. Der Vertriebsbeginn werde für das 4. Quartal 2021 in Kalifornien und für das 1. Quartal 2024 in Oregon erwartet.
Halo Collective verliert Hälfte des Börsenwerts
Die Aktie von Halo Collective befindet sich derweil noch immer im Rückwärtsgang. Allein in der vergangenen Woche gab der Kurs um rund 15 Prozent nach. Seit Anfang Februar, als Halo kurzzeitig bei 0,149 Euro notierte, beträgt der Abschlag mittlerweile 70 Prozent. Langfristig sieht es nicht viel besser aus: Seit Juni 2020 hat das Unternehmen rund die Hälfte an Börsenwert eingebüßt.
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