Bei der Aktie von Halo Collective, kanadischer Cannabis-Spezialist, sind Anleger wahrlich einiges gewöhnt. Kurssprünge und Abstürze prägen das Kursbild des hochspekulativen Titels. Was aber seit Dienstag an den Handelsplätzen abgeht, ist selbst für die Halo-Community eine neue Erfahrung. Im Rahmen eines Aktien-Reverse-Split im Verhältnis 100:1 schoss die Cannabis-Aktie am Dienstag in ungeahnte Höhen. Das Dumme ist nur: Viele verwegene Kleinanleger waren offenbar zeitweilig aus dem Spiel.
Kleinanleger konnten Halo nicht handeln
Am Donnerstag noch bei 0,018 Euro gehandelt (nach der Aktienzusammenlegung von 100 Anteilen zu einer Aktie entspricht das seit Dienstag 1,80 Euro), notierten die Papiere von Halo Collective am Tag der Umstellung nachmittags bei 2,40 Euro, bevor es zunächst wieder zurückging. Laut der Seite Onvista aber setzte am frühen Abend auf der Handelsplattform Tradegate ein neuer Run auf die Halo-Aktie ein. Kurz nach 18 Uhr war demnach bei 3,45 Euro die Spitze des Hypes erreicht. Zum Handelsschluss wurden nur noch 2,20 Euro aufgerufen.
Der irrwitzigen Achterbahnfahrt von Halo Collective an der Börse konnten aber wohl viele nur von der Besuchertribüne aus beiwohnen: In diversen Foren beschwerten sich User, dass über ihre angestammten Plattformen kein Handel möglich gewesen sei. „Der Handel läuft doch bereits, nur ist die Aktie durch die Umstellung bei manchen Brokern noch nicht ordentlich gelistet und handelbar“, merkte ein Forist noch am Mittwochmorgen an. „Bei der Commerzbank stehen immer noch die Anteile wie vor dem Split, auch bei mir“, behauptete er.
Halo-Aktie weiter auf wilder Fahrt
Und so partizipieren wohl viele Spekulanten auch nicht vom erneuten Aufstieg der Halo-Aktie am Mittwochvormittag. Kurz nach halb zehn erreichten die Papiere wieder eine Bewertung von 2,80 Euro – ein erneuter Aufschlag von fast 30 Prozent im Vergleich zum Vortagsschlusskurs. Dann allerdings ging es wieder zurück. Wo diese wilde Fahrt enden wird, ist völlig ungewiss.
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