In der vergangenen Woche musste die Halo Collective-Aktie mal wieder ordentlich bluten und fiel um fast zehn Prozent auf 0,032 Euro herab. Das mag zunächst nur eine kurzfristige Entwicklung sein. Im langfristigen Chart sieht es für das Papier allerdings nicht viel besser aus.
Abgesehen vom Cannabis-Hype vor einigen Jahren befindet der Titel sich seit eh und je in einem nicht enden wollenden Abwärtstrend. Der ließ den Kurs in den letzten zwölf Monaten um rund 64 Prozent in die Tiefe purzeln, auf 5-Jahres-Sicht sind es gar 87 Prozent.
Da fällt Optimismus schwer
Je größer der Zeitraum der Beobachtung, desto größere Kursverluste zeigen sich bei der Halo Collective-Aktie. Einen deutlicheren Beleg für einen anhaltenden Abwärtstrend könnte es kaum geben und selbst Optimisten dürften mittlerweile Probleme bekommen, überhaupt noch etwas Positives an dem Papier zu finden. Eigentlich gibt es da nur vage Hoffnungen auf den großen Durchbruch irgendwann in der Zukunft.
Verknüpft sind solche oft mit der Aussicht auf weitere Legalisierungsschritte, vor allem in Europa und in den USA. In dieser Hinsicht tat sich zuletzt allerdings so gut wie gar nichts mehr, trotz der Machtübernahme in den Vereinigten Staaten durch die Demokraten. Eben das hat so manchen Anleger sicherlich schwer enttäuscht.
Gibt es noch Hoffnung für die Halo Collective-Aktie?
Auch wenn all das sehr negativ klingt, so soll die Halo Collective-Aktie an dieser Stelle nicht vollständig abgeschrieben werden. Die Zukunft wird sicherlich noch genügen Gelegenheiten für eine Trendwende bereithalten. Ob diese dann auch genutzt werden, steht jedoch auf einem anderen Blatt.
Für den Moment kämpft die Halo Collective-Aktie hauptsächlich gegen die Charttechnik. Die kennt bei 0,03 Euro noch eine recht stabile Unterstützung, bevor der Sturz ins Bodenlose drohen könnte. Da in den letzten Wochen bereits mehrere andere Unterstützungen unterschritten wurden, können die Anleger sich auf eine erfolgreiche Verteidigung der Bullen kaum verlassen.
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