Halo Collective-Aktie: Der Kursverfall geht weiter!

Es ist noch gar nicht so lange her, dass die Aktionäre von Halo Collective vom großen Ausbruch in Richtung Norden träumten. Mitte Februar konnte die Aktie des Cannabisunternehmens bei 0,15 Euro ein neues 52-Wochen-Hoch erreichen und damit für neue Kursfantasien sorgen. Begleitet wurden diese von der einen oder anderen vermeintlich sensationellen Meldung.

Anfang März kam es zunächst zu einer unschönen Korrektur, doch bei welchem Höhenflug gibt es derartige Entwicklungen nicht? Zunächst dürften viele sich keine allzu großen Gedanken gemacht haben, da die Halo Collective-Aktie sich auf einem ansehnlichen Niveau halten konnte.

Was für eine Enttäuschung

Nachdem über den gesamten März kein Ausbruch mehr über die Linie von 0,08 Euro gelang, dürfte die Nervosität der Anlegern deutlich zugenommen haben. Das zeigt sich anhand der jüngsten Kursbewegungen. In der vergangenen Woche scheinen die Bullen endgültig das Handtuch geworfen zu haben und die Kurse gaben bis knapp unter 0,07 Euro nach.

Nachdem im frühen Handel am Montag weitere rote Vorzeichen zu bewundern waren, notierte die Halo Collective-Aktie am heutigen Vormittag bei nur noch 0,067 Euro und zumindest aus charttechnischer Sicht dürfte die Abwertung sich noch mindestens bis auf runde 0,06 Euro fortsetzen.

Gibt es noch Hoffnung für die Halo Collective-Aktie?

Dort angekommen haben die Bullen noch die Chance, zumindest diese Unterstützung zu halten und damit die langfristig positive Tendenz noch zu retten. Eine neuerliche Kursexplosion ist aber nach den zahlreichen Enttäuschungen an der Börse in den letzten Wochen kaum zu erwarten. Gerade spekulative Anleger dürften längst weitergezogen sein.

Richtig vorhersagen lassen die Bewegungen der Halo Collective-Aktie aber nie. Das Papier verfügt über einen hoch spekulativen Charakter und in der Vergangenheit kam es immer mal wieder zu einer faustdicken Überraschung – sowohl im positiven als auch im negativen Sinne. Auf eine plötzliche Trendwende hoffen können Anleger natürlich nach wie vor. Sie sollten sich darauf aber nicht blind verlassen.

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